Palantir hat eine Sensation geschafft. Das Comeback der Amerikaner ist perfekt. Die Notierungen gewannen am gestrigen Montag zum Auftakt über 2,3 % und setzten sich damit in die Nähe der früheren Allzeithochs ab. Am Ende standen 106,56 Euro auf den Kurstafeln, nachdem zwischenzeitlich sogar ein Kurs in Höhe von mehr als 109 Euro markiert worden war. Die Notierungen sind im Laufe der vergangenen fünf Handelstage nun sehr massiv nach oben gesprungen.
Konkret: Vor drei Handelstagen (in der vergangenen Woche) ging es sogar um über 8,3 % aufwärts. Daran hätte fast niemand mehr geglaubt, denn die Amerikaner schienen wegen der strukturellen Überbewertung so etwas wie entlarvt. Nun wendet sich das Blatt.
Palantir: Alles scheint zu gehen
Die Notierungen sind damit innerhalb der vergangenen vier Wochen schon wieder um mehr als 36 % nach oben marschiert. Damit war nicht zu rechnen. Denn:
Das Unternehmen hatte zwar seine eigenen Prognosen nach oben angehoben. Es schaffte jedoch keinen Durchbruch dergestalt, dass die Aktie billiger schien.
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Analysten haben der Aktie denn auch überwiegend bescheinigt, sie erhielte ein „neutrales“ Ranking. Dies ist noch eine bescheidene Umschreibung dafür, dass man den Titel für überbewertet hält. Die Kursziele liegen durchgehend sicher mehr als 40 % unter den aktuellen Bewertungen, bei einem KGV von ca. 400 sicher auch kein Wunder.
Am Ende aber zählt: Die neuen Aufträge aus den US-Behörden sind die klingende Münze, in der auch Palantir bezahlt wird. Die neue Stimmung hat nun den Aufwärtstrend hervorgebracht, der gigantisch scheint. Die Notierungen liegen um mindestens 25 % über den trendentscheidenden Faktoren. Die Kurse sind sehr eindeutig im Hausse-Modus.
Technisch orientierte Analysten werden sogar unterstellen, die Aktie könne nun schnell auf Kurse in Höhe des Allzeithochs klettern. Diese sind bei 120 Euro noch in diesem Jahr markiert worden. Das wäre perfekt!
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