Palantir ist am Dienstag enorm nach unten gelaufen. Die Amerikaner verloren gleich -2,6 %. Die Notierungen sind damit bei nur noch 107,96 Euro angekommen. Dennoch: Die Aktie erlebt gerade einen sehr starken Aufwärtstrend. Der Aufwärtstrend hat es sogar überlebt, dass eine eher ungünstige Mitteilung an die Börsen kam.
Denn es wurde nun bekannt, dass ein Palantir-Insider jetzt für einen Umsatz in Höhe von rund 4,3 Millionen Dollar Aktien des Unternehmens verkauft hat. Das geht aus einer Mitteilung der SEC, der US-Börsenaufsicht, hervor. Diese Meldung war schon durchaus spektakulär.
Eine andere Mitteilung allerdings könnte noch einmal höhere Unruhe schaffen. Der Direktor und CEO Alexander C. Karp verkauft Aktien im Umfang von gur 50 Millionen Dollar. Das hat mit dem Marktwert des Unternehmens wenig zu tun. Allerdings wird die Höhe des Verkaufs sicher den einen oder anderen Investor dazu bringen, sich genau zu überlegen, was von der Aktie zu halten ist.
KI-Wert Palantir bleibt beliebt
Nach dem gegenwärtigen Eindruck kann man davon ausgehen, dass die Palantir als KI-Unternehmen zumindest immer wieder neue Projekte anstößt und auch von den US-Behörden Aufträge erhält. Die waren immer wieder als Schwachstelle ausgemacht worden, weil der Staat in den USA sparen muss und auch spart.
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Offenbar aber nicht an Palantir und deren Leistungen.
Am Ende ist auch die Palantir nur ein Spielball der permanenten politischen Nackenschläge, die von der US-Regierung ausgehen. Letztlich wird die Aktie langsam zur Wette, ob das Unternehmen die Regierung überlebt oder ob sich hier Schiwerigkeiten einstellen werden.
Tatsächlich ist Palantir schon hoch bewertet. Bei einem KGV von über 60 ist der Titel für den gewöhnlichen Bedarf zumindest um den Faktor 2 zu hoch bewertet, meinen Kritiker. Trotz des Verlustes am heutigen Tag jedoch ist die Aktie noch immer im klaren Aufwärtstrend.
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