Die Aktie von Palantir ist in einer ausgezeichneten Verfassung. Sie verlor am Montag zwar -0,3 %. Dies ist allerdings vollkommen normal, nachdem der Titel am Freitag einen Aufschlag in Höhe von 7,35 % geschafft hatte. Dieser Aufschlag wiederum war damit begründet worden, dass das Papier nach allen vorliegenden Erkenntnissen durch die politische Entwicklung in den USA nicht mehr wie befürchtet unter Druck geraten würde.
Konkret: Palantir hatte bei einem Aufwärtslauf in Höhe von inzwischen 412 % innerhalb eines Jahres immer wieder damit rechnen müssen, dass das Papier auch einmal Gewinnmitnahmen erdulden muss. Begründet wurde dies damit, dass die US-Regierung spart. Demzufolge würden auch die Umsätze von Palantir betroffen sein. Klar war immer: Das Unternehmen wird aus der Wahrnehmung von Analysten bei diesen gewaltigen Gewinnen immer weiter neue Aufträge aus der US Regierung beziehen müssen. Andernfalls wird hier die Luft ausgesprochen dünn. Derzeit ist die Stimmung jedoch offensichtlich noch immer hinreichend stark. Die politische Stimmung gilt als hinreichend gut.
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Mit einer massiven Attacke auf den neuen Rekord
Bei der Palantir bleibt weiterhin offensichtlich, dass sie davon profitiert, dass Donald Trump, zum Beispiel mit seinem neuen Abwehrschirm, der vor wenigen Tagen geplant worden war, zumindest die Idee adressiert, Palantir könnte daran beteiligt sein. Dies wiederum hat die Kurse in die Nähe des Allzeithochs getrieben. Jetzt fehlen auf dem aktuellen Niveau weniger als 10 %.
Insofern bleiben die Entwicklungen aus der Sicht der Analysten und der Beobachter ausgesprochen spannend. Auf der anderen Seite bleibt die wirtschaftliche Kraft von Palantir noch immer umstritten. Denn das Unternehmen wächst zwar, die Gewinne wachsen gleichfalls, aber beides nicht schnell genug, um einen massiven Anstieg des KGV zu verhindern. Bei dem KGV von circa 400 ist derzeit der Trend der maßgebliche Motor, nicht die wirtschaftliche Stärke.
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