Palantir-Aktie: Ein unfassbarer Hammer!

Die Palantir-Aktie zeigt nach deutlichen Verlusten am Dienstag eine geringere Korrektur. Experten sehen hohe Bewertungen und Marktnervosität als Gründe für die Kursbewegungen.

Palantir Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verliert nach Kurssturz weiter moderat
  • Hohes KGV von über 430 macht anfällig
  • Markt reagiert auf spekulative Nervosität
  • Technologiewerte insgesamt unter Druck

Palantir löst auch heute noch einen kleinen Schock aus. Die Korrektur jedoch ist am Mittwoch vergleichsweise gering. Die Notierungen sind um -0,95 % gefallen. Die Situation ist nun nicht mehr so eskaliert wie noch am Dienstag. Da waren die Notierungen um 10,01 % nach unten geschraubt worden. Die Aktie ist noch immer knapp 162 Euro wert. Das ist ein klares Indiz für einen noch immer vorliegenden Aufwärtstrend.

Vermutlich haben die Börsen sich hier sicher von den KI-Verkäufen anstecken lassen. Mehrere KI-Werte sind in sich zusammengebrochen. So gibt es Stimmen, wonach einfach nur die Werte am stärksten bestraft werden, die am besten abgeschnitten hatten. Eben Palantir.

Palantir: Die Krise ist noch keine Krise

Ein direkter Auslöser war nicht erkennbar. Vielmehr reagiert der Markt auf eine Kombination aus überzogener Bewertung, spekulativer Nervosität und belastenden Einflüssen aus dem Tech-Sektor.

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Der Auslöser für die allgemeine Unsicherheit liegt auch in den Prognosen einiger prominenter Investoren. Michael Burry, bekannt für seine Vorhersage des US-Immobiliencrashs von 2008, hat seine Wetten gegen mehrere große Technologieaktien ausgeweitet. Seine Short-Positionen gelten als Signal, dass Teile des Marktes auf fallende Kurse setzen. Diese Skepsis überträgt sich auf Werte wie Palantir, die stark gewachsen sind und hohe Bewertungen tragen.

Generell ist Palantir sicher hoch bewertet. Die Notierungen haben ein KGV von mehr als 430. Damit sind sie anfällig für jede Art der wirtschaftlichen Korrektur. Kein Zweifel.

Der Trend aber ist noch immer intakt. Große Korrekturen sind selten, aber nicht unüblich. Die wichtigen Indikatoren wie der GD100 oder der GD200 sind noch immer sehr weit entfernt. Es gibt wenig Zweifel daran, dass Palantir trotz allem noch ein Liebling der Börsen ist.

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Über Mirko Hennecke 1003 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.