Die Aktie von Palantir wird nun auf einem sehr interessanten und spektakulären Niveau in die neue, sehr kurze Woche gehen. Der Titel beendete den Handel am Dienstag vor Weihnachten bei 164,56 Euro. Damit setzte der Titel eine Entwicklung fort, die bereits in den Tagen zuvor an Tempo gewonnen hatte. Noch zu Beginn derselben Woche lag der Kurs bei 151,26 Euro. Innerhalb weniger Handelstage entstand so ein deutlicher Abstand nach oben, der die technische Lage klar veränderte.
Der Blick auf den weiteren Verlauf des Jahres verstärkt dieses Bild. Anfang April notierte die Aktie noch bei 58,21 Euro. Seither legte der Kurs nahezu um den Faktor drei zu. Zwischenzeitlich markierte Palantir ein Hoch bei 179,98 Euro. Dieses Niveau dient nun als Referenzpunkt für Marktbeobachter, die den Weg der Aktie einordnen.
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Aktie vor dem Sprung auf ein neues Allzeithoch? Alles scheint möglich!
Die Kursbewegung steht nicht isoliert. Palantir agiert in einer sehr speziellen Software Nische. Das Unternehmen entwickelt Analyseplattformen, die große Datenmengen verknüpfen und in sicherheitsrelevanten Kontexten auswerten. Die Kundschaft besteht überwiegend aus staatlichen Stellen und großen Organisationen. Dazu zählen Geheimdienste und Verteidigungsinstitutionen in den USA.
Diese Auftraggeber folgen eigenen Budgets und Prioritäten. Sparrunden in anderen Bereichen betreffen diese Verträge kaum. Sicherheitssoftware gehört zu den Grundfunktionen moderner Staaten. Palantir positioniert sich genau in diesem Segment und sichert sich damit kontinuierliche Nachfrage. Dieser Zusammenhang blieb lange unterschätzt, obwohl er sich in den Umsätzen widerspiegelt.
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Parallel dazu veränderte sich die Wahrnehmung rund um das Thema künstliche Intelligenz. Zu Beginn des Jahres dominierten Sorgen über Übertreibungen und Fehlbewertungen. Inzwischen richtet sich der Fokus stärker auf konkrete Anwendungen. Palantir liefert keine Konsumentenprodukte, sondern Werkzeuge für operative Entscheidungen. Diese Abgrenzung gewinnt an Bedeutung.
Die Krise ist wieder an der Palantir vorbeigezogen. Damit rückt das Allzeithoch nun in der neuen Woche zumindest wieder ins Blickfeld!
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