Die Nervosität steigt. Die Palantir-Aktie vollzog in den vergangenen Handelstagen eine wahre Achterbahnfahrt. Nachdem die Aktie des Datenanalysekonzerns am vergangenen Donnerstag ein neues Allzeithoch erreichte, erlebte sie am Freitag einen herben Rückschlag mit einem Einbruch von fast 10 %. Doch die neue Woche startet freundlich: Am Montagmorgen legt die Palantir-Aktie im europäischen Handel wieder über 4 % zu und zeigt damit erste Anzeichen einer Erholung.
Gute Nachrichten werden nicht ausreichend gewürdigt
Anleger scheinen aktuell Schwierigkeiten zu haben, Nachrichten zu Palantir angemessen zu bewerten, obwohl es zum Wochenschluss eine vielversprechende Meldung gab.
Palantir hat eine auf fünf Jahre ausgelegte Zusammenarbeit mit dem Atomenergie-Startup The Nuclear Company bekannt gegeben. Ziel dieses jungen Unternehmens ist es, den Bau von Atomkraftwerken drastisch zu beschleunigen und zu verbilligen. Dabei soll Palantirs KI-gestützte Software helfen, ein großes Hindernis zu überwinden: die umfassende Bürokratie und Dokumentationspflichten beim Bau neuer Kernkraftwerke. Durch vollständige Digitalisierung verspricht die Software mehr Transparenz und Effizienz. Für diese Dienstleistung wird The Nuclear Company rund 100 Millionen US-Dollar an Palantir zahlen.
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Rahmenbedingungen in den USA optimal
Die Bedeutung dieser Partnerschaft wird vor dem Hintergrund der aktuellen US-Atompolitik deutlich: Die USA wollen ihre strategische Position in der Atomindustrie stärken, da von den weltweit 61 im Bau befindlichen Kernkraftwerken 25 in China entstehen, aber derzeit keines in den Vereinigten Staaten. Ex-Präsident Trump forderte im Mai sogar den Bau von zehn neuen Atomkraftwerken bis 2030 und eine Vervierfachung der Atomstromerzeugung bis 2050. Palantir könnte somit eine Schlüsselrolle in diesem strategisch wichtigen Bereich einnehmen.
Mit dem neuen Geschäftsfeld Atomkraft ist Palantir zumindest in den USA genau am Puls der Zeit. Trump, ein klarer Gegner der regenerativen Energien, gibt beim Atomausbau „richtig Gas“.
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