Palantir hat es geschafft. Am Freitag kam es zum neuen höchsten Rekord aller Zeiten. Die Notierungen sind mit dem Plus von 2,98 % auf dem nächsten Allzeitrekord von nun 135,44 Euro. Kein Mensch kann damit im Minus sein, der Verkaufsdruck lässt nach. Im laufenden Jahr ging es schon um rund 83 % nach oben.
Für das spezielle Unternehmen scheint es keine Grenzen nach oben zu geben. Allerdings dürfen wir beispielhaft auch daran erinnern, welche Kritik Palantir auslöst.
Der Einsatz der Analysesoftware „Gotham“ des US-Unternehmens Palantir Technologies durch die Polizei in Baden-Württemberg (Projekt „VeRA“) entwickelt sich zunehmend zum politischen und gesellschaftlichen Zankapfel. Während die Software in den USA als Standardlösung für staatliche Datenanalysen gilt, mehrt sich in Europa die Kritik an Transparenzdefiziten und potenziellen Grundrechtseingriffen. Vor allem in Deutschland sind wir sensibel.
Dennoch scheint es an Palantir kein Vorbeikommen zu geben.
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Palantir: Einfach weit vorne
Die Angst vor allem in Deutschland ist bezogen auf die Software recht groß.
- Massenüberwachungsrisiken: Datenschutzorganisationen wie der Digitalcourage e.V. warnen davor, dass „Gotham“ durch die Vernetzung heterogener Datenquellen (etwa Mobilfunkdaten, Sozialmedia-Informationen, behördliche Register) detaillierte Personenprofile erstellen könnte. Dies würde, so die Kritik, das Recht auf informationelle Selbstbestimmung untergraben.
- Intransparente Algorithmen: Die Funktionsweise der Software, insbesondere die Kriterien für Risikobewertungen und Datenverknüpfungen, bleibt undurchsichtig. Eine Überprüfung durch unabhängige Expert:innen ist nicht möglich, da Palantir keine Einblicke in die Quellcodes gewährt.
- Mission Creep: Ursprünglich für die Bekämpfung von Terrorismus und Schwerkriminalität konzipiert, wird befürchtet, dass „VeRA“ schrittweise auf Routineaufgaben der Polizei ausgeweitet wird – etwa zur Vorbeugung von Kleinkriminalität.
Am Ende jedoch bleiben Aktionäre hier gelassen. Die Notierungen sind im Aufwärtstrend und werden es wohl auch künftig noch sein. Der neue Rekord lässt grüßen.
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