Ein Insider hat nun bei Palantir Aktien im Umfang von rund 4,3 Millionen Dollar verkauft. Dennoch bleiben Investoren und Analysten aktuell wohl zuversichtlich. Die Meldung reicht nicht, um dem Papier Schrecken einzujagen. Die Aktie hat noch immer einen Aufschlag von 0,8 % geschafft und ist klar im Aufwärtstrend. Dei Kurse haben immerhin rund 110,90 Euro erreicht. Nur:
Wer seit Jahresbeginn in der Aktie von Palantir investiert ist, brauchte gute Nerven. Denn Palantir ist ein „KI-Unternehmen“. Das bedeutet, dass der Konzern massiv auf weitere Fortschritte bei der Entwicklung der künstlichen Intelligenz angewiesen ist. Und die US-Politik „pfuscht“ vermeht seit April in diesem Bereich herum.
Man scheint die eigenen US-Unternehmen in diesem Bereich quasi zu hassen. Denn abstrus hohe Zolle und verschärfte Exportbeschränkungen für KI-Chips ließen den Tech-Sektor erst massiv abstürzen. Dann folgten neue Zollentscheidungen und die Aktien vollzogen eine ruckartige Erholung. Palantir ist da keine Ausnahme. So rutschte das Papier Anfang April bis auf unter 70 USD. Mittlerweile liegen die Notierungen wieder in der Nähe des Jahreshochs bei rund 123 USD.
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Palantir braucht die KI
Palantirs Hauptprodukte, Gotham und Foundry, nutzen fortschrittliche Machine-Learning-Algorithmen und KI-Modelle, um große und komplexe Datensätze zu analysieren, Muster zu erkennen, Trends vorherzusagen und handlungsrelevante Erkenntnisse zu gewinnen.
Das Unternehmen integriert verschiedene KI-Techniken, darunter Natural Language Processing (NLP), maschinelles Sehen und Predictive Analytics, um unterschiedliche Datenformate zu verarbeiten und vielfältige Anwendungsfälle zu bedienen. Palantir wendet seine KI-gestützten Lösungen in einer Vielzahl von Sektoren an, darunter Regierung und Verteidigung, Finanzwesen, Gesundheitswesen und Fertigung. In diesen Bereichen hilft KI beispielsweise bei der Betrugserkennung, der Optimierung von Lieferketten, der Beschleunigung der Medikamentenentwicklung und der Verbesserung der Cybersicherheit.
Die KI zahlt sich für Palantir massiv aus
Ein bedeutendes Ereignis war der Vertragsabschluss mit der NATO im April 2025 zur Implementierung von Palantirs Maven Smart System, einem KI-gestützten System für militärische Operationen. Dies unterstreicht die Relevanz der KI-Kompetenzen von Palantir im Verteidigungssektor.
Palantir nicht nur ein Softwareunternehmen, das Daten analysiert, sondern KI ist ein fundamentaler Bestandteil seiner Technologie und seines Geschäftsmodells. Das Unternehmen entwickelt und implementiert aktiv KI-Lösungen, die seinen Kunden helfen, komplexe Probleme zu lösen und datengestützte Entscheidungen zu treffen, was es zu einer relevanten Aktie im Bereich der künstlichen Intelligenz macht. Eine ungestörte weitere Entwicklung der künstlichen Intelligenz ist also auch für Palantir absolut entscheidend.
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