Palantir konnte nach dem nächsten Schlag am Dienstag mit dem Minus von mehr als -12 % wieder etwas durchatmen. In München hat die Aktie nun ein Plus von 1,6 % erreicht. Das reicht bei weitem nicht, um wieder auf die Marke von 100 € zu kommen. Der Titel ist noch immer nicht in der Lage, die eigene Schockmeldung abzuschütteln. Die war zuletzt wegen der Prognosen behauptet worden. Die Aktie hat genau darunter gelitten, dass der Markt hier mit den vorgestellten Prognosen nicht zufrieden war.
Im Detail zu den Gründen und zu den Aussichten:
Die Palantir-Aktie erlebte am Dienstag einen lange nicht verzeichneten Rückschlag: Mit einem Verlust von 12,05 % rutschte das Papier auf sehr deutlich unter 100 € und durchbrach die psychologisch wichtigste Schranke. In den USA ging es auf nur 108 Dollar abwärts, was immerhin eine kleine Erleichterung für den Titel darstellte.
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- Auslöser war die verhaltene Umsatzprognose für 2025 – 3,89 Mrd. $ entsprechen zwar den Analystenerwartungen, doch der Markt hatte offenbar auf eine Überraschung gehofft. Die Enttäuschung wiegt umso schwerer, da weder die Quartalszahlen noch externe Faktoren den Einbruch erklären: Der Gewinn lag im erwarteten Rahmen.
Palantir hat nicht überraschend geliefert
Trotz des Einbruchs bleibt die langfristige Performance beeindruckend: Seit Jahresbeginn legte die Aktie 39 % zu, binnen sechs Monaten ging es trotz dieser Zahlen um immer noch 119 % aufwärts. Doch genau dieser Vorschuss an Euphorie könnte nun zum Problem werden.
Charttechnisch befindet sich der Titel zwar weiter im Aufwärtstrend, doch das Allzeithoch (ca. 128 €) liegt 25 % entfernt. Gleichzeitig warnen Technische Analysten vor wachsendem Korrekturdruck – der starke Verkaufstag unterstreicht die Fragilität. Die Börsen haben auch Sorgen und Ängste.
Die zentrale Frage: Reicht das Wachstum, um die hohe Bewertung (KGV ~400) zu rechtfertigen? Palantir setzt weiter auf staatliche Großaufträge und KI-gestützte Datenanalyse, doch die Erwartungen sind immens. Sollten weitere Quartale nur „solide“ statt „überragend“ ausfallen, könnte die Luft dünn werden. Für Anleger gilt: Die Fahrt bleibt holprig – der Aufwärtstrend ist intakt, doch die Nerven werden geprüft.
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