Am 10. November 2025 richtet die Wasserstoffwelt ihre Augen auf Plug Power. Das Unternehmen veröffentlicht die mit Spannung erwarteten Quartalszahlen für das dritte Quartal, die für die weitere Kursentwicklung als absolut entscheidend gelten. Anleger hoffen auf klare, positive Signale hinsichtlich der strategischen und operativen Entwicklung, doch die Erwartungen bleiben vorerst gedämpft.
Wachstum ja, Profitabilität nein
Die Prognosen der Analysten sind nüchtern. Obwohl Plug Power auf einem Wachstumskurs ist, wird für das abgelaufene Quartal weiterhin keine Profitabilität erwartet. 20 Experten schätzen das Ergebnis je Aktie auf -0,124 US-Dollar. Auch beim Umsatz wird mit rund 176 Millionen US-Dollar kaum eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Diese Zahlen verdeutlichen die enormen Herausforderungen, vor denen das Unternehmen im Wasserstoffmarkt steht: Der Ausbau der Infrastruktur ist extrem kapitalintensiv und der Sprung zum nachhaltig profitablen Geschäftsmodell ist noch nicht geschafft.
Strategische Grossaufträge als Hoffnungsträger
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Trotz der kurzfristigen Verluste gibt es strategische Lichtblicke, die das zukünftige Potenzial untermauern. Ein kürzlich gesicherter bindender Liefervertrag über bis zu 2 GW PEM-Elektrolyseure mit Allied Biofuels ist ein massives Signal. Dieses Grossprojekt in Usbekistan zielt auf die Produktion von nachhaltigem Flugkraftstoff ab und könnte ein enormer Umsatztreiber für die kommenden Jahre werden, vorausgesetzt, die finale Investitionsentscheidung fällt 2026 positiv aus.
Ausbau in Europa: Kommerzielles Wachstum
Gleichzeitig erweitert Plug Power seine Präsenz in Europa. Das Unternehmen startete in dieser Woche die Installation eines 5-MW-Elektrolyseurs für H2 Hollandia. Mit einem jährlichen Produktionsziel von 300.000 kg grünem Wasserstoff soll dies zur grössten Initiative dieser Art in den Niederlanden werden. Das Projekt markiert für Plug Power den wichtigen Übergang von Demonstrations- zu kommerziellen Grossanlagen und unterstreicht die zentrale Rolle des Unternehmens beim Aufbau integrierter Wasserstoff-Ökosysteme in Europa.
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