Droht das dicke Ende nach der Stabilisierung? Die Achterbahnfahrt der Plug Power-Aktie fand kürzlich bei rund 1,80 US-Dollar einen vorläufigen Halt. Nach wochenlangem freien Fall atmen die Anleger kurz durch. Doch dieser Ruhepunkt ist trügerisch. Das Wasserstoffunternehmen kämpft nicht nur um Marktanteile, sondern ums schiere Überleben seiner ambitionierten Vision. Das „dicke Ende“ könnte erst noch kommen und es hängt direkt an der knallharten Finanzierungsfrage.
Die Verwässerungs-Maschinerie läuft an
Das größte Damoklesschwert für alle Aktionäre ist die permanente Kapitalbeschaffung. Plug Power, tief in den roten Zahlen, muss dringend frisches Geld auftreiben. Jüngst bediente man sich einer neuen Wandelanleihe im Volumen von 375 Millionen US-Dollar. Zwar soll damit teurer verschuldete Altschulden getilgt werden, doch Wandelanleihen bergen ein hohes Risiko.
Ein steigender Kurs als neues Risiko
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Die Wandlung der Anleihe in Aktien ist bei einem Kurs von 3,00 US-Dollar möglich. Erreicht der Kurs diesen Punkt, droht eine massive Verwässerung der bestehenden Anteile. Anleger müssen sich darauf einstellen, dass der Kuchen plötzlich auf viel mehr Stücke verteilt wird. Dies drückt den Kurs langfristig nach unten und macht jede Kursrallye zur potenziellen Selbstfesselung.
Der Grabenkampf der Analysten
Die Experten sind zutiefst gespalten. Optimisten loben die Bemühungen des Managements, durch das „Project Quantum Leap“ die Kosten in den Griff zu bekommen und verweisen auf das starke Wachstum bei den Elektrolyseuren. Pessimisten halten hingegen die ehrgeizigen Umsatzerwartungen für völlig illusorisch. Solange der Auftragsbestand schrumpft und die Firma jede Expansion über teure Schulden und Aktienemissionen finanzieren muss, bleibt Plug Power nach Ansicht vieler Analysten ein hochspekulatives Investment. Der Kurs spiegelt derzeit vor allem das Vertrauen – oder den Mangel daran – in die Fähigkeit wider, die Finanzierungslücke dauerhaft zu schließen.
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