Plug Power-Aktie: Das Ende!

Plug Power-Aktie zeigt trotz jüngstem Kursrückgang technische Stärke, während fundamentale Herausforderungen bestehen bleiben.

Plug Power Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursverlust von über 2,3 % auf 1,50 Euro
  • Technische Indikatoren bestätigen Aufwärtstrend
  • Strategische Liefervereinbarung treibt Kurs zeitweise
  • Fundamentale Risiken durch erwartete Verluste

Auf den ersten Blick sieht es mit herben Verlusten gestern so aus, als sei der Aufwärtslauf der Plug Power schon wieder am Ende. Die Notierungen verloren mehr als -2,3 % und sind auf nur noch gut 1,50 Euro gesunken. Auf den zweiten Blick jedoch ist dies ggf. auch der normale Weg nach einer sehr starken Phase für den Titel. Der Befund ist relativ eindeutig:

Die Aktie von Plug Power befindet sich aktuell in einem kurzfristig noch immer stabilen Aufwärtstrend, der durch mehrere charttechnische Indikatoren bestätigt wird. Die Marke von 1,50 Euro ist u.a. als Unterstützung noch immer interessant und relevant. Trotz jüngster Gewinnmitnahmen bleibt die technische Grundstimmung intakt. Allerdings fehlen kurzfristig neue Impulse, die eine Fortsetzung der Rally vorantreiben könnten. Analysten, die Kursziele abgeben, sehen ein mögliches Kursziel rund 5 % höher.

Noch fehlt die Kraft für einen weiteren Ausbruch nach oben

Aus charttechnischer Perspektive zeigt sich ein gemischtesBild: Die 100-Tage-Linie bei etwa 1,10 Euro fungiert weiterhin als relevante Unterstützungszone. Kritisch bleibt jedoch der 200-Tage-Durchschnitt, der als nächste Widerstandsmarke gilt. Ein nachhaltiger Durchbruch über diese Hürde könnte die Konsolidierungsphase beenden und Klarheit über die weitere Richtung schaffen. Bislang ist dies jedoch nicht gelungen. Die Aktie ist in diesen Tagen wieder unter den GD200 gefallen.

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Unternehmensspezifisch sorgte zuletzt die Verlängerung einer strategischen Liefervereinbarung für grünen Wasserstoff für positive Signale. Die Ankündigung trieb den Kurs zeitweise deutlich nach oben, darunter war ein Plus von 9,4 % am vergangenen Freitag. Kurzfristige Spekulationen auf eine Erholung in Richtung 2-Euro-Marke erwiesen sich jedoch als überzogen. Die aktuelle Seitwärtsbewegung zeigt nun die Unsicherheit der Märkte.

Trotz positiver Stimmung bleiben fundamentale Risiken präsent: Analysten erwarten für das laufende sowie das kommende Jahr weiterhin Verluste. Anfang August aber kommen neue Quartalszahlen. Die werden in die eine oder andere Richtung die Märkte unterstützen. Aktuell sieht es noch gut aus.

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Über Mirko Hennecke 393 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.