Die US-Regierung von Donald Trump hat in der vergangenen Woche bei der US-Aktie Plug Power die Kursrakete gezündet. Mehr als 27 % Plus standen unter dem Strich. Grund ist die Verlängerung der Steuersubventionen für die Wasserstoffbranche um zwei Jahre. Das trifft theoretisch vor allem die Plug Power. Diese Entscheidung, Teil des jüngst viel kritisierten Milliarden-schweren Steuergesetzes unter Donald Trump, stärkt die Position des Unternehmens, weil die Kundschaft von Elektrolyseuren in den USA einfach belohnt wird.
Das zeigte sich an den Börsen.
Die Börsen haben sich über Plug Power gefreut!
Während die Aktie am Freitag in Deutschland aber um 1,37 % auf 1,22 Euro fiel, legte sie in den USA auf immerhin 1,47 US-Dollar zu. Der Unterschied ist einfach erklärt: Der Dollar ist zu schwach. Dies ist vor allem allerdings ein Signal dafür, wie gut die Stimmung in den USA ist. Zudem hat sich Plug Power damit auch über dem 100-Tage-Durchschnitt (GD100) gehalten, was technische Analysten als Bestätigung eines mittelfristigen Aufwärtstrends werten.
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Das große Aber folgt sofort: rotz der positiven politischen Rahmenbedingungen steht Plug Power vor operativen Hürden: Für das laufende Jahr wird ein Nettoverlust erwartet, und die Umsatzprognose wurde auf 734 Millionen US-Dollar gesenkt. Dies sind mehr als 200 Millionen US-Dollar unter früheren Schätzungen. Dies zeigt positiv formuliert Verzögerungen bei Projektumsetzungen und Margendruck in der Brennstoffzellenproduktion. Dies belegt aber auch, warum der Druck auf Plug Power enorm bleibt.
Wichtig wäre nun die Überwindung des 200-Tage-Durchschnitts (GD200) bei 1,59 Euro . Gelänge dies, würde dies charttechnisch als Trendbestätigung gewertet.
Schon lange sind allerdings die Experten der Meinung, der Kurs würde ohnehin steigen. Analysten verweisen auf Kursziele, die deutlich über dem aktuellen Niveau liegen, was auf langfristiges Vertrauen oder Naivität deutet. Der Plug Power geht es kurzfristig besser. Das wissen wir. Ob die Analysten Recht behalten, werden wir sehen.
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