Die Plug Power-Aktie legte am Montag um 6,3 % auf 1,64 € zu und begann ihre jüngste Rallye ungebremst fort. Damit bestätigte der Titel nicht nur den kürzlich vollzogenen Bruch des 100-Tage-Durchschnitts GD100 bei rund 1,09 € von unten nach oben, sondern nähert sich auch dem nächsten technischen Meilenstein: dem 200-Tage-Durchschnitt GD200 bei rund 1,60 €. Ein nachhaltiges Überschreiten dieser Marke nach dem heutigen Tag (der Kurs ist bereits höher, allerdings sollte er sich dort bestätigen) würde den Aufwärtstrend technisch untermauern und ggf. auch algorithmengesteuerte Kaufsignale auslösen, da viele Investoren und Handelsstrategien diese Linie als entscheidenden Indikator nutzen.
Plug Power: Es kann jetzt endlich losgehen
Grundlegend ist nach einer kürzlich verlängerten, mehrjährigen Wasserstoff-Liefervereinbarung die positive Stimmung. Die Vereinbarung sichert Plug Power stabile Absatzkanäle in einem wichtigen Bereich, was die strategische Position des Unternehmens im Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in den USA stärkt. Donald Trump möchte, so der lange Verdacht, das unterbinden. Nun jedoch schien sich das Blatt mit neuen Steuerregelungen zu wenden.
Dennoch bleibt die Profitabilität eine Schwachstelle: Für das laufende Jahr werden weiterhin Verluste erwartet, da Skaleneffekte und Kostensenkungen noch nicht ausreichen, um die hohen Investitionen in Produktion und Infrastruktur auszugleichen, heißt es. Konkret werden mehr als 500 Millionen Dollar Verlust erwartet.
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Technisch dominiert jedoch der Optimismus. Der Aufwärtstrend wird durch steigendes Volumen und eine Serie höherer Tiefs untermauert. Analysten verweisen auf weiteres Kurspotenzial, sofern der GD200 dauerhaft gehalten wird. Kritiker mahnen jedoch zur Vorsicht, da grundlegende Bewertungskennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis angesichts fehlender Gewinne kaum anwendbar sind.
Langfristig bleibt Plug Power eine Spekulation auf die Wasserstoff-Transformation. Kurzfristig dürften technische Dynamik und algorithmische Handelssignale den Kurs prägen, meinen die technischen Analysten. Für Anleger gilt: Der Trend ist intakt, doch die Volatilität bleibt hoch.
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