Am 10. November 2025 wird es ernst: Der Wasserstoff-Pionier Plug Power veröffentlicht seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal. Die Präsentation steht im Zeichen eines massiven Kursverfalls der Aktie, der die Anleger nervös macht. Die Frage lautet: Kann Plug Power die Bedenken bezüglich der anhaltenden Verluste und der angespannten Finanzlage zerstreuen?
Das Wachstumsparadoxon
Plug Power sitzt mitten in einem explosiven Wachstumsmarkt, doch die Zahlen zeigen ein Dilemma: Trotz eines erwarteten Umsatzwachstums (Analysten erwarten im Mittel rund 176 Millionen USD) kämpft das Unternehmen unerbittlich mit der Profitabilität. Der erwartete Verlust pro Aktie von etwa -0,124 USD demonstriert, dass der kostspielige Aufbau der grünen Wasserstoffinfrastruktur die Gegenwart weiterhin dominiert. Die hohen Investitionen in Elektrolyseure und Brennstoffzellensysteme sind für die langfristige Führungsrolle essentiell, belasten aber die Marge massiv.
Die kritische Liquiditätsfrage
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Der wohl kritischste Punkt für die Anleger ist die angespannte Liquidität. In der Vergangenheit musste Plug Power bereits Zweifel an der eigenen Fortführungsfähigkeit ausräumen. Zwar konnte die Liquidität im Mai durch eine Kreditfazilität von 525 Millionen USD gestärkt werden, was das unmittelbare Verwässerungsrisiko minderte. Doch die Burn Rate bleibt hoch. Investoren werden am 10. November penibel prüfen, ob Plug Power Fortschritte beim Kostenmanagement und der Verbesserung des Cashflows vorweisen kann.
Gespaltene Front: Optimisten gegen Skeptiker
Die Analysten sind tief gespalten. Die Optimisten sehen die aktuellen Kursverluste als übertrieben an und betonen das enorme Marktpotenzial des Unternehmens als integrierter Player im Wasserstoff-Ökosystem. Die Skeptiker halten dagegen und warnen vor den anhaltend niedrigen Margen und den hohen Risiken des Infrastrukturaufbaus. Die Quartalszahlen sind der Lackmustest: Zeigen sie einen klaren Weg zur Marge auf, könnte das Vertrauen in die Aktie schnell zurückkehren.
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