Der vergangene Freitag, der 10. Oktober 2025, wurde für die Anleger von Plug Power zu einem wahren Schock. Die Wasserstoff-Aktie stürzte nach einer Phase der Erholung um unfassbare -12,1 Prozent ab und schloss bei nur noch 2,86 Euro. Diese heftige Korrektur nach einem Aufwärtsmarsch zeigt: Die Anlegerstimmung in diesem hochspekulativen Sektor ist extrem fragil. Das Vertrauen in den Brennstoffzellen-Pionier steht wieder einmal auf dem Prüfstand.
Die Angst vor der Verwässerung
Einer der Haupttreiber des Ausverkaufs war die Nachricht von der geplanten Kapitalmaßnahme. Plug Power sichert sich zwar dringend benötigtes frisches Kapital – zuletzt wurden 370 Millionen US-Dollar eingenommen –, doch dieser Geldsegen hat eine Kehrseite. Anleger fürchten eine massive Verwässerung ihrer Anteile, da das Unternehmen neue Aktien ausgibt, um die Kassen zu füllen. Für ein Unternehmen, das seit Jahren hochdefizitär arbeitet, ist die Beschaffung von Liquidität zwar überlebenswichtig. Aber die damit verbundene steigende Anzahl an Aktien belastet den Kurs kurzfristig enorm und sendet ein negatives Signal über die Finanzgesundheit.
Analysten-Schelte und Trump-Risiko
Zusätzlich zur Sorge ums Geld wirkten zwei weitere Faktoren wie Brandbeschleuniger:
Herabstufung: Das Analysehaus Clear Street senkte kurz vor dem Kursrutsch seine Einschätzung für Plug Power.
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Der Trump-Faktor: Gleichzeitig machten politische Aussagen aus dem Umfeld von Donald Trump die Runde, die die gesamte Branche der Erneuerbaren Energien in ein schlechtes Licht rücken. Die Wasserstoff- und Brennstoffzellenindustrie hängt stark von politischen Subventionen und günstigen Rahmenbedingungen ab. Die Angst, dass eine Regierung Trump diese essenziellen Förderungen kippen könnte, löst bei Investoren in diesem zukunftsträchtigen, aber noch nicht profitablen Sektor panische Verkäufe aus.
Fazit: Die doppelte Unsicherheit
Der jüngste Absturz ist ein klares Signal: Solange Plug Power den Weg zur Profitabilität nicht überzeugend darlegen kann und politische Risiken die Finanzierung von „grünem“ Wasserstoff bedrohen, wird die Aktie eine emotionale Achterbahnfahrt bleiben.
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