Plug Power-Aktie: Irrsinn!

Plug Power verzeichnet massive Kursverluste von 45% innerhalb eines Monats bei anhaltenden Profitabilitätsproblemen und technischem Abwärtstrend.

Plug Power Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie verliert 45 Prozent in vier Wochen
  • Hohe Verluste trotz Umsatzerwartungen
  • Technische Analyse zeigt klaren Abwärtstrend
  • Unternehmen kämpft mit fehlender Profitabilität

Plug Power rutschte am Montag weiter gefährlich und kräftig ab. Die Aktie verlor in den ersten Stunden in München gleich wieder -5,8 %. Sie steht auf nur noch 1,80 Euro mit einem fast schon erschütternden Zwischenstand auf den Kurstafeln. Der Rückgang traf einen Markt, der in den Tagen zuvor bereits mit deutlichen Verlusten kämpfte. Die Aktie verlor innerhalb einer Woche mehr als 16 %. Innerhalb von vier Wochen sank der Kurs sogar um 45 %. Jeder Händler erkennt sofort, dass dieser Trend ein alarmierendes Bild erzeugt. Ein Aufwärtstrend existiert nicht mehr. Der Markt setzte davor mehrere Tests an, doch die Aktie fiel nun klar durch.

Plug Power: Keine Chance mehr?

Das Unternehmen präsentierte kürzlich Zahlen, die zunächst einige positive Reaktionen auslösten. Viele Händler sagten, die Zahlen wirkten besser als erwartet. Doch bei genauerer Betrachtung entsteht ein vollkommen anderes Bild. Plug Power lässt den Markt in diesem Jahr mit einem Umsatz von rund 720 Millionen Dollar rechnen. Gleichzeitig erwartet der Markt einen Verlust von mehr als 600 Millionen Dollar. Dieser enorme Abstand zeigt die immer noch und stets wiederkehrenden Herausforderungen des Unternehmens. Plug Power kämpft seit Jahren mit hohen Kosten und fehlender Profitabilität. Eine Trendwende kündigt sich nicht an.

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Das Unternehmen hat nun die Bremse gezogen. Es möchte künftig „höhere“ Margen erzielen. Das ist eher ein Alarmzeichen. Solche Ankündigungen haben noch nie funktioniert und werfen zudem ein schlechtes Bild auf die bisherigen Versuche.

Interessanterweise zeigt die technische Analyse jetzt gleichfalls erstmals auf den formalen Abwärtstrend. Einige Indikatoren liegen weiterhin über ihren relevanten Marken. Doch dieses Bild täuscht. Der GD100 ist nunmehr unterkreuzt. Das ist ein klares Indiz: Es geht jetzt um den Endspurt.

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Über Mirko Hennecke 1062 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.