Plug Power-Aktie: Jetzt ist alles auf dem Tisch!

Plug Power Aktie zeigt leichte Erholung nach Kursrutsch, doch Anleger bangen vor Quartalszahlen mit erwarteten hohen Verlusten am 11. November.

Plug Power Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Leichter Kursanstieg nach deutlichem Verlust
  • Hohe Verluste bei Quartalszahlen erwartet
  • Edgewood-Projekt als langfristige Hoffnung
  • Technischer Aufwärtstrend bleibt erhalten

Plug Power könnte untergehen, so die Befürchtung. Die Notierungen sind am Mittwoch allerdings erst einmal stärker gestartet. Die Aktie kam auf einen Gewinn von 1,2 % und ist in den Vormittagsstunden mit dem Wert von 2,19 Euro ausgewiesen worden. Das ist durchaus ein positives Signal für den Titel.

Denn am Dienstag war der Wert abgestürzt. Die Aktie fiel um 7,8 % auf 2,18 Euro und rutschte damit auf den tiefsten Stand der Woche. Doch schon gestern galt: Trotz dieser Verluste bleibt der langfristige Aufwärtstrend vorerst bestehen. Der Abstand zur 100-Tage-Linie beträgt aktuell 33 %, zum GD200 sogar 57,52 %. Diese Werte zeigen, dass der Kurs über den mittelfristigen Durchschnittslinien notiert, auch wenn die kurzfristige Entwicklung deutlich schwächer ausfällt.

Plug Power: Es kann die Nervosität sein!

Die Ursache für den Rückgang liegt in der wachsenden Nervosität vor dem 11. November. An diesem Tag veröffentlicht das Unternehmen seine Quartalszahlen. Marktteilnehmer rechnen mit tiefroten Ergebnissen. Nach ersten Schätzungen könnten die Verluste nahezu so hoch ausfallen wie der Umsatz. Diese Aussicht sorgt für Zurückhaltung bei Investoren und erhöht den Verkaufsdruck.

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Auch auf der operativen Seite überwiegen derzeit die Fragezeichen. Das sogenannte Edgewood-Projekt, mit dem Plug Power saubere, auf erneuerbaren Energien basierende Kraftstoffe herstellen will, bleibt eine Vision. Die geplante Produktionsanlage soll langfristig grünen Wasserstoff liefern, befindet sich jedoch noch in einem frühen Stadium. Der Markt bewertet dieses Vorhaben als Hoffnungsträger, aber nicht als kurzfristigen Umsatztreiber.

Hinzu kommt eine schleppende Auftragslage. Viele der angekündigten Projekte befinden sich noch in der Planungsphase oder hängen von Förderentscheidungen ab. Die Unsicherheit über den tatsächlichen Auftragseingang bleibt bestehen.

Technisch betrachtet hält die Aktie ihren übergeordneten Aufwärtstrend, weil sie sich seit Jahresbeginn deutlich von ihren Tiefstständen erholt hat. Das ist das Polster. Der Absturz ist noch nicht beschlossene Sache, auch wenn es zuletzt bitter aussah. Es kommt alles auf den 11.11. an.

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