Plug Power-Aktie: Jetzt kann es losgehen!

Plug Power steht vor wichtigen Quartalszahlen am 10. November, während die Aktie zwischen Gewinnen und Verlusten schwankt und das Unternehmen hohe Verluste verzeichnet.

Plug Power Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Quartalszahlen als entscheidender Vertrauenstest
  • Aktienkurs zeigt volatile Handelsbewegungen
  • Hohe operative Verluste trotz Umsatzerwartungen
  • Neue Wasserstoffprojekte als Wachstumstreiber

Zuletzt konnte sich die Aktie von Plug Power wieder gut nach vorne arbeiten. Am Freitag feierten die Amerikaner ein Comeback und konnten sich auf 2,28 Euro schieben. Das ist einem Aufwärtstrend entsprechend. Wie lange der anhalten wird, zeigt sich jetzt. Plug Power steht vor einem entscheidenden Moment. Die Quartalszahlen am 10. November gelten als Prüfstein für Vertrauen und Zukunftsfähigkeit.

Die Kurse zuckten schon zuletzt mächtig hin und her.

Nach einem Anstieg von 6 % am Mittwoch verlor die Aktie am Donnerstag wieder 5,3 % und notierte bei rund 2,20 Euro, bevor es am Freitag dann zum versöhnlichen Wochenabschluss kam. Kurse von über 3 Euro, wie noch vor einigen Wochen gesehen, sind nun jedoch quasi außer Reichweite. Es sei denn, am 10. November, ergo am Montag, wird es zum Wunder kommen.

Plug Power: Hier wäre schon ein Wunder wichtig

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Das Unternehmen arbeitet mit hohen Erwartungen, aber ebenso hohen Verlusten. Nach aktuellen Schätzungen könnte das Minus für das laufende Jahr zwischen 600 und 630 Millionen Dollar liegen. Die Umsätze sollen sich auf 720 bis 740 Millionen Dollar belaufen. Das Unternehmen vernichtet den Umsatz, wenn man es auf den ersten Blick beschreiben sollte. Die entscheidende Crux scheint vor allem das Wachstum. Schon in den vergangenen Jahren musste Plug Power mehrfach frisches Kapital aufnehmen, um den laufenden Betrieb und neue Projekte zu finanzieren.

Das wird nicht immer möglich sein, daher sind neue Projekte überlebenswichtig. Davon gibt es aktuell zwei neue. Plug Power installiert einen 5 MW Elektrolyseur für H2 Hollandia. Das Vorhaben verbindet grünen Strom mit Wasserstoffproduktion und nachgelagerter Nutzung. Das andere Projekt ist die kürzlich gemeldete Zusammenarbeit mit Edgewood. Damit sollen Erneuerbare Energien die Quelle von Kraftstoffen werden.

Am Ende kommt es jetzt auf die Zahlen und auch auf die Visionen zum 10. November an.

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Über Mirko Hennecke 1022 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.