Plug Power enttäuschte nun auch am Montag. Die Notierungen verloren am Ende aber etwas milder als anfangs gedacht. Rund 2,7 % Kursverlust stehen an den Kurstafeln. Die Notierungen sind auf einen Stand von 1,86 Euro gefallen. Damit honoriert der Markt eventuell noch den Umstand, dass nun ein neuer Auftrag ins Haus flattert: Von Carlton Power. Es geht um 55-Megawatt-Elektrolyser in drei Wasserstoffprojekten Großbritanniens. Weiteres ist nicht richtig bekannt. Der Markt reagierte indes noch nicht besonders euphorisch.
Plug Power: Noch immer im Abwärtsmarsch
Die Aktie hat nun weitgehend das bisherige Polster aus dem Herbst aufgebraucht. Damals hoffte der Markt, dass Kooperationen oder neue Aufträge Plug Power zu einer deutlichen Erholung verhelfen könnten. Doch diese Hoffnungen hielten sich nicht auf Dauer. Die Quartalszahlen zuletzt waren wohl etwas zu ernüchternd, so der Eindruck.
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Die Märkte zeigten durch die massiven Verluste der vergangenen Wochen, wie sie diese Lage einschätzen. Viele Investoren sehen fehlende Erfolgsaussichten, weil das Unternehmen nach wie vor tief in der Verlustzone verharrt und zu wenige Aufträge kommen würden. Nun hat sich möglicherweise am Montag mit dem neuen Projekt die Problematik etwas gelindert. Dies wiederum könnte sich zumindest am Dienstag in den Kursen der Amerikaner dann auch deutlich zeigen.
Parallel dazu verschärfen steigende oder gleichbleibende Zinsen in den USA das Stimmungsbild. Das bremst Tech-Unternehmen aus. Insofern ist die Plug Power derzeit mit einem kleinen Rucksack unterwegs. Formal aber halten die Amerikaner mit dem GD200 noch den technischen Aufwärtstrend. Das Polster aber wurde in den vergangenen Tagen von Sitzung zu Sitzung kleiner, was wiederum aus Sicht von Analysten auch eine Botschaft sein wird.
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