Die Stimmung rund um den US-Wasserstoffpionier Plug Power hat sich im Dezember 2025 dramatisch verdüstert. Während der Markt kurzzeitig versuchte, die psychologisch wichtige 2-Euro-Marke zurückzuerobern, prallte der Kurs kläglich ab. Mit einem aktuellen Stand von ca. 1,75 Euro notiert die Aktie wieder deutlich unter dem gleitenden Durchschnitt der letzten 100 Tage (GD100). Das kurze Zwischenhoch bei 2,01 Euro entpuppte sich als klassische Bullenfalle, was die tiefe Verunsicherung der Anleger widerspiegelt. Die technische Schwäche signalisiert: Der Abwärtstrend ist intakt.
Das böse Wort „Totalverlust“
Marktbeobachter, darunter Experten von Motley Fool und anderen Analysehäusern, schlagen inzwischen Alarm. Das Wort „Totalverlust“ macht die Runde – ein Szenario, das die Ambivalenz zwischen visionären Versprechen und der harten finanziellen Realität verdeutlicht. Wer hier investiert bleibt, braucht Nerven aus Stahl oder eine sehr optimistische Sicht auf die kommenden zwei Jahre, die laut jüngsten Berichten als entscheidende Überlebensfrist gelten.
Der Cash-Burn-Kollaps: Wo bleibt die Substanz?
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Das fundamentale Problem von Plug Power bleibt der massive Kapitalabfluss. Trotz globaler Projekte – von der NASA bis hin zu Großanlagen in Namibia – verbrennt das Unternehmen Geld in einem alarmierenden Tempo. Im Geschäftsjahr 2025 weitete sich der Nettoverlust in den ersten drei Quartalen auf über 780 Millionen US-Dollar aus. Der jährliche Cash Burn wird auf über 2 Milliarden US-Dollar geschätzt, was mittlerweile die gesamte Marktkapitalisierung des Unternehmens übersteigt.
Zwar konnte das Management den operativen Cash-Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr halbieren, doch die finanzielle Luft reicht ohne weitere Kapitalmaßnahmen kaum über das Jahr 2026 hinaus. Während das Elektrolyseur-Geschäft wächst, bleibt die Profitabilität eine ferne Hoffnung für 2028. Für Aktionäre droht durch ständige Verwässerungen und die drohende Liquiditätsfalle ein schmerzhaftes Ende der Wasserstoff-Wette.
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