Plug Power befindet sich Ende 2025 in einer Lage, die selbst für einen von Visionen geprägten Zukunftssektor außergewöhnlich angespannt ist. Die Notierungen sind schwach, weil sie zuletzt wieder auf 1,71 Euro fielen. Allerdings ist damit formal noch der langfristige Aufwärtstrend auf Basis des sogenannten GD200 gesichert. Schlecht ist allerdings offenbar ein anderer Faktor, so die bis dato nicht oft gelesene Haltung.
Es gibt Stimmen, die einen Totalflop für möglich halten. Der Grund sind die Bruttomargen, zu denen Plug Power verkauft. Die sollen noch immer negativ sein. Das Unternehmen benötigt Geld und beruft deshalb zum 29.1.2026 eine Außerordentliche Aktionärsversammlung ein. Die soll am Ende die Emission neuer Aktien ermöglichen.
Ganz konkret: Um den fortlaufenden Liquiditätsbedarf zu decken, setzt das Unternehmen konsequent auf die Ausgabe neuer Aktien. Diese Strategie steht zunehmend in der Kritik. Unter der Führung des scheidenden CEO Andy Marsh wurde eine weitere massive Ausweitung des Aktienkapitals vorbereitet. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung im Januar 2026 sollen die Aktionäre über eine Verdopplung der genehmigten Aktienzahl abstimmen. Für bestehende Investoren bedeutet dies eine erhebliche Verwässerung ihrer Anteile.
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Plug Power: Haben die Geldnot?
So dramatisch sehen es die Börsen wohl doch noch nicht. Die Notierungen haben wie beschrieben die 200-Tage-Linie noch überwunden. Das reicht indes noch nicht, um Ruhe in die Kursentwicklung zu bringen.
Dennoch ist die Aktie also unter Tradern noch beliebt. Wenn man sehr ehrlich ist: In den kommenden vier Wochen wird hier indes noch sehr viel spekuliert werden. Das heißt, es kann zu enormen Ausfällen in die eine und in die andere Richtung kommen. Die Notierungen werden nach unten die 1,50 Euro testen können und nach oben 2 Euro ins Visier nehmen.
Gerüchten nach soll die Kapitalerhöhung am Ende in der Dimension einer Verdopplung vorgenommen werden. Brisant!
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