Die Polestar-Aktie steht vor einem dramatischen Einschnitt. Am 9. Dezember 2025 tritt ein Reverse Split im Verhältnis 30:1 in Kraft – eine Maßnahme, die das Handelsvolumen und die Aktienzahl massiv reduzieren wird.
Konkret bedeutet das: Aus 30 alten Aktien wird eine neue. Betroffen sind sowohl die ADR der Klasse C (ISIN US7311051020) als auch die ADR der Klasse A (ISIN US7311052010). Der 8. Dezember markiert den letzten Handelstag der bisherigen Wertpapiere an der Börse Frankfurt.
Technische Umstellung läuft bereits
Die technische Abwicklung ist bereits in vollem Gange. Am 8. Dezember werden die alten ISINs aus dem Handel genommen, während am 9. Dezember die neuen Kennungen aktiv werden. Für die Klasse-C-ADR lautet die neue ISIN US7311056078, für die Klasse-A-ADR US7311054099.
Der Handel erfolgt am 8. Dezember noch cum Kapitalmaßnahme – Anleger erwerben also noch die alte Aktienstruktur. Ab dem 9. Dezember läuft dann alles ex Kapitalmaßnahme, das heißt mit der neuen, konsolidierten Aktienanzahl.
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Warum dieser radikale Schritt?
Reverse Splits sind selten ein positives Signal. Unternehmen greifen zu diesem Instrument typischerweise, wenn der Aktienkurs so tief gefallen ist, dass er die Mindestanforderungen von Börsen gefährdet oder das Image als „Penny Stock“ droht. Ein Verhältnis von 30:1 ist dabei außergewöhnlich aggressiv.
Für Polestar, den schwedisch-chinesischen Elektroautohersteller, dürfte die Maßnahme eine Reaktion auf den anhaltenden Kursdruck sein. Die Zusammenlegung soll den nominellen Aktienwert künstlich erhöhen und möglicherweise institutionelle Investoren anziehen, die Aktien unter bestimmten Preisschwellen meiden.
Anleger sollten sich bewusst sein: Ein Reverse Split ändert nichts an der fundamentalen Bewertung des Unternehmens. Der Gesamtwert des Aktienpakets bleibt identisch – nur verteilt auf deutlich weniger Papiere.
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