JPMorgan zementiert den Abwärtstrend bei Puma – und das ausgerechnet vor dem alles entscheidenden Moment. Die US-Großbank bestätigt ihr hartes „Underweight“-Urteil mit einem Kursziel von nur 16 Euro. Doch eigentlich wartet der Markt auf etwas völlig anderes: das erste Strategie-Update des neuen CEO Arthur Hoeld. Kann er die Wende schaffen, wo die Zahlen versagen?
Die Botschaft der Analysten ist eindeutig: Selbst die anstehenden Quartalszahlen für Ende Oktober sind nebensächlich. JPMorgan-Expertin Wendy Liu macht klar, dass operative Kennzahlen derzeit kaum noch Gewicht haben. Der Grund liegt auf der Hand – das Management von Puma hatte bereits mit den Eckdaten zum zweiten Quartal die Erwartungen für das zweite Halbjahr drastisch gekappt.
Strategie-Update als letzter Strohhalm
Stattdessen richtet sich alle Aufmerksamkeit auf CEO Arthur Hoeld. Sein erstes großes Strategie-Update wird als der entscheidende Wendepunkt gehandelt. Hier muss er beweisen, dass er dem Traditionsunternehmen aus Herzogenaurach eine neue Richtung geben kann.
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Die Konstellation für Anleger ist kristallklar:
- JPMorgan-Rating: „Underweight“ bestätigt – Verkaufssignal bleibt bestehen
- Kursziel: 16 Euro – deutliches Abwärtspotenzial vom aktuellen Niveau
- Quartalszahlen: Werden als zweitrangig eingestuft
- Alles-oder-nichts-Moment: Das CEO-Strategie-Update entscheidet über die Zukunft
Gefangen im Abwärtssog
Die Puma-Aktie steckt damit in einem strategischen Vakuum fest. Mit einem aktuellen Kurs von 21,38 Euro liegt sie bereits über 54% unter ihrem November-Hoch von 47,17 Euro. Der RSI von nur 27,8 signalisiert zwar eine technisch überverkaufte Situation, doch ohne überzeugende Strategieansagen bleibt der Titel im Bärenmarkt gefangen.
Für Hoeld wird es zum Härtetest: Kann er mit seinem Update die Zweifel der Investoren zerstreuen und eine glaubwürdige Turnaround-Story präsentieren? Oder zementiert sich der Abwärtstrend bis zum JPMorgan-Kursziel von 16 Euro?
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