Die Qualcomm-Aktie verzeichnete am 19. November 2025 ungewöhnlich hohe Bewegungen im Institutionenhandel. Gleich mehrere Großinvestoren meldeten signifikante Positionsveränderungen – ein Zeichen für das wachsende Interesse an dem Chipkonzern.
Norwegens Staatsfonds greift zu
Besonders ins Auge sticht der norwegische Staatsfonds Norges Bank. Die Institution kaufte am 19. November eine halbe Million Aktien zum Preis von 166,11 US-Dollar pro Stück. Damit hält Norges Bank nun 15.060.009 Aktien, was einem Anteil von 1,40 Prozent entspricht. Der Fonds verfügt zudem über Cash-Derivate auf weitere 1.294.200 Aktien.
Auch Invesco Ltd. baute seine Position weiter aus. Der Vermögensverwalter hält mittlerweile 33.235.625 Aktien – das entspricht 3,10 Prozent der ausstehenden Anteile. Die jüngste Aufstockung um 58.554 Aktien erfolgte ebenfalls zum Kurs von 166,11 US-Dollar.
Optionshändler setzen auf steigende Kurse
Interessant wird es bei den Optionspositionen. Boussard & Gavaudan Investment Management erwarb Call-Optionen auf insgesamt 2.400 Qualcomm-Aktien. Die Optionen haben einen Ausübungspreis von 150 US-Dollar und laufen bis zum 20. Februar 2026. Der gezahlte Optionspreis lag zwischen 22,15 und 23,01 US-Dollar pro Aktie – ein klares Signal, dass der Fonds mit deutlich steigenden Kursen rechnet.
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Was steckt dahinter?
Die koordinierten Käufe mehrerer Großinvestoren an einem einzigen Handelstag sind bemerkenswert. Der Aktienkurs bewegte sich am 19. November in einer engen Spanne um die 166-Dollar-Marke – zwischen 164,69 und 166,66 US-Dollar wurden verschiedene Transaktionen ausgeführt.
Die Meldungen erfolgen im Rahmen des britischen Übernahmerechts (Takeover Code, Rule 8.3). Dies deutet auf einen möglichen Kontext im Zusammenhang mit einer geplanten oder laufenden Übernahmetransaktion hin. Alle drei Investoren gaben an, parallel auch Positionen in Alphawave IP Group plc zu halten.
Für Anleger stellt sich nun die Frage: Wissen diese institutionellen Schwergewichte mehr über kommende Entwicklungen bei Qualcomm? Die bullishe Positionierung über Optionen und die massiven Direktkäufe sprechen jedenfalls eine deutliche Sprache.
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