QuantumScape Aktie: Revolution gelungen?

Der Batteriepionier QuantumScape sichert sich durch Kooperationen mit Corning und Murata die Fertigungskapazitäten für Keramik-Separatoren und verlängert seine Finanzierungsdauer bis 2029.

QuantumScape Aktie
Kurz & knapp:
  • Zwei strategische Partnerschaften für Keramik-Separatoren
  • Erweiterte Lizenzvereinbarung mit Volkswagen-Tochter PowerCo
  • Finanzielle Reserven reichen nun bis 2029
  • Integration verbesserter Cobra-Prozesstechnologie

Der Batterie-Spezialist QuantumScape galt lange als Hightech-Hoffnung mit ungewisser Zukunft. Doch plötzlich ist alles anders: Strategische Partnerschaften haben die größten Sorgen der Investoren ausgeräumt, und die Aktie explodiert förmlich. Kann das Unternehmen jetzt endlich den Sprung von der Forschung zur Massenproduktion schaffen?

Partnerschaften lösen das Kernproblem

Der Durchbruch kam durch zwei entscheidende Kooperationen. Zunächst verkündete QuantumScape eine Partnerschaft mit Corning zur Entwicklung von Keramik-Separator-Produktionskapazitäten. Kurz darauf folgte ein Joint-Development-Abkommen mit dem japanischen Elektronik-Riesen Murata Manufacturing, um diese kritischen Komponenten zu skalieren.

Diese Deals treffen den Kern des Problems: QuantumScape brauchte Partner, die fehlerfreie Keramik-Separatoren kostengünstig und in kommerziellem Maßstab produzieren können. Genau diese Fertigungsengpässe hatten Investoren bisher skeptisch gestimmt.

Volkswagen macht Ernst

Parallel dazu demonstriert sich konkreter Fortschritt bei der Anwendung. Volkswagens Tochter PowerCo testete QuantumScapes QSE-5 Festkörperbatterien bereits in einem Elektromotorrad. Noch wichtiger: Die erweiterte Lizenzvereinbarung mit PowerCo könnte zusätzliche 131 Millionen Dollar an meilensteinbasierten Zahlungen bringen.

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Ein technischer Meilenstein war die Integration des verbesserten „Cobra“ Keramik-Separator-Prozesses in die Basis-Zellproduktion, der deutlich höhere Durchsatzraten verspricht.

Finanzpolster bis 2029

Die verbesserten Aussichten spiegeln sich auch in der Finanzplanung wider. Das Management gibt an, dass die Liquidität nun bis 2029 reicht – unterstützt durch die erwarteten Meilenstein-Zahlungen. Obwohl QuantumScape weiterhin ein Unternehmen ohne Umsätze mit hohen Forschungsausgaben bleibt, zeichnet sich erstmals ein klarer Weg zu künftigen Einnahmen ab.

Analysten blicken gespannt auf die Q3-Ergebnisse, wobei einige aufgrund erwarteter PowerCo-Rechnungen mit positiven Überraschungen rechnen.

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