Der Nikkei bietet seit Monaten immer wieder sehr interessante Handelssetups innerhalb einer weiten Tradingrange. Aktuell läuft die Abprallrally von der Rangeunterseite. Raum nach oben ist noch genügend vorhanden. Wer die Augen offen hält, kann durchaus profitable Setups aus diesem Index ziehen. Details dazu offenbart der Blick in die Charts.
Boden der Range erfolgreich verteidigt
Die Rally im japanischen Aktienindex Nikkei 225 von 16.000 Punkten im Tief bis zum Hoch bei gut 30.700 Punkten wird seit Februar dieses Jahres in einer weiten Range korrigiert. Die Bandbreite der Schwankungen ist am Hoch bei 30.700 Punkten begrenzt und im Bereich von 27.000 Punkten unterstützt. Beim jüngsten Test der unteren Range in der vergangenen Woche stieß der Index erneut auf reges Kaufinteresse. Bislang reißt das Kaufinteresse nicht ab, was darauf schließen lässt, dass die Opportunitäten für einen erneuten Test der Rangeoberseite durchaus eine realistische sind.
Dies Kurslevel sind für die Rally von Bedeutung
Da der Wochenchart auf Grund der großen Kerzen kaum Anhaltspunkte für mögliche Kursziele auf dem Weg zur Rangeoberseite aufzeigt, bietet sich kurzfristig agierenden Traderinnen und Tradern der Blick in den untergeordneten Zeitverlauf an. Im 4 Stundenchart beispielsweise wird der trendige Verlauf des letzten Kursrutschs vom der Rangeoberseite zur Rangeunterseite ersichtlich. Weiterhin fällt hier auf, dass das für den Fortbestand nötige Korrekturhoch (rotes X) zwischenzeitlich überschritten wurde. Damit ist der kleine Abwärtstrend gebrochen und ein neuer Aufwärtstrend hat die Richtungsführung übernommen.
Schafft es der Markt, das bei 28.775 Punkten befindliche Verlaufshoch nachhaltig zu überschreiten, dann stellen – neben dem Drehbereich um die Marke von 29.400 Punkten – die Verlaufshoch bei 29.189 Punkten, 29.840 Punkten und 30.400 Punkten planbare Zielbereich auf dem Weg zur Chartoberseite dar. Kommt es jedoch zu Kursen unterhalb von 28.100 Punkten, trübt sich das Bild wieder ein und die Unterstützung bei 27.000 Punkten rückt erneut auf die Agenda.
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Ihr Mike Seidl
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