Während sich die Analyst-Community bei Realty Income eher zurückhaltend zeigt, sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Große institutionelle Investoren stocken ihre Positionen deutlich auf – ein Zeichen für wachsendes Vertrauen in den Dividenden-Giganten. Gleichzeitig erhöht das Unternehmen bereits zum 132. Mal seit dem Börsengang seine monatliche Ausschüttung. Stehen die Profis kurz vor einem Coup?
Institutionelle Schwergewichte erhöhen ihre Einsätze
Gleich zwei bedeutende institutionelle Investoren haben ihre Realty Income Positionen in jüngster Zeit massiv ausgebaut. Gilman Hill Asset Management LLC erhöhte seinen Anteil um 4,6 Prozent auf 191.320 Aktien – ein Investment im Wert von rund 11 Millionen Dollar.
Noch deutlicher fiel der Schritt der Tschechischen Nationalbank aus: Sie stockte ihre Position im zweiten Quartal um beachtliche 9,8 Prozent auf. Mit dem Zukauf von 19.722 zusätzlichen Aktien hält die Zentralbank nun 220.744 Anteile im Wert von etwa 12,7 Millionen Dollar.
Dividende steigt erneut – Rendite lockt mit 5,4 Prozent
Parallel zu den institutionellen Käufen untermauert Realty Income seine Reputation als Dividendenaristokrat. Die monatliche Ausschüttung wurde auf 0,2695 Dollar je Aktie angehoben, was einer annualisierten Dividende von 3,234 Dollar entspricht. Die Forward-Rendite liegt damit bei attraktiven 5,4 Prozent.
Besonders bemerkenswert: Es handelt sich um die 132. Dividendenerhöhung seit dem Börsengang – ein Rekord, der die Verlässlichkeit des Immobilien-REITs unterstreicht.
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Analysten bleiben skeptisch trotz positiver Signale
Trotz der institutionellen Käufe und der erneuten Dividendenerhöhung zeigt sich die Analyst-Community gespalten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 62,36 Dollar, während die Mehrheit der Experten ein „Hold“-Rating vergibt.
UBS zeigt sich mit einem Kursziel von 66 Dollar optimistischer und verweist auf Wachstumschancen in Europa. Wolfe Research hingegen stufte die Aktie auf „Peer Perform“ herab und dämpft damit die Erwartungen.
Die unterschiedlichen Einschätzungen verdeutlichen: Während institutionelle Investoren offenbar Potenzial sehen, warten die Analysten noch auf weitere Kurstreiber.
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