Der Drohnen-Spezialist Red Cat Holdings gerät immer tiefer in die Krise. Was als vielversprechende Wachstumsstory begann, entwickelt sich zu einem Albtraum für Anleger. Ein vernichtender Short-Seller-Report stellt die Grundlagen des Geschäfts infrage und lässt die Aktie regelrecht abstürzen. Können die Bullen das Ruder noch herumreißen?
Fuzzy Panda schlägt zu
Der jüngste Kurseinbruch hat einen Namen: Fuzzy Panda Research. Die berüchtigten Leerverkäufer veröffentlichten Mitte Oktober einen Report, der Red Cat schwer belastet. Ihr Vorwurf: Der wichtige US-Army-Vertrag sei deutlich kleiner als vom Management dargestellt. Diese Anschuldigungen erschüttern das Vertrauen der Investoren fundamental.
Zusätzlich Öl ins Feuer gießen die massiven Insider-Verkäufe der letzten Monate. In nur 90 Tagen trennten sich Führungskräfte von fast 87.000 Aktien. Ein Signal, das bei Anlegern für Unruhe sorgt: Wissen die Insider etwas, was der Markt noch nicht begriffen hat?
Kapitalerhöhung verstärkt den Druck
Als wäre der Short-Report nicht genug, belastet auch eine frische Kapitalerhöhung die Aktie. Red Cat platzierte 15,6 Millionen neue Aktien zu 9,60 Dollar – ein Schlag für bestehende Aktionäre, die nun eine Verwässerung ihrer Anteile befürchten müssen. Parallel dazu kündigte das Unternehmen weitere Finanzierungsmöglichkeiten über 300 Millionen Dollar an.
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Die Botschaft ist klar: Red Cat braucht Geld. Doch die Art der Kapitalbeschaffung wirft Fragen zur finanziellen Stabilität auf und nährt Zweifel an der kurzfristigen Profitabilität.
Technisches Bild wird immer düsterer
Aus charttechnischer Sicht verschlechtert sich das Bild kontinuierlich. Die Aktie durchbrach wichtige Unterstützungslinien und generierte Verkaufssignale sowohl bei kurz- als auch langfristigen gleitenden Durchschnitten. Seit dem Pivot-Signal Mitte Oktober hat der Titel bereits über 35 Prozent seines Wertes verloren.
Mit acht Verlusttagen in den vergangenen zehn Handelssitzungen befindet sich Red Cat in einem regelrechten Abwärtsstrudel. Die nächsten Quartalszahlen Mitte November werden zeigen, ob das Management die Vorwürfe entkräften und das Vertrauen zurückgewinnen kann.
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