Ein Short Seller greift an, während strategische Partnerschaften Hoffnung machen – bei Red Cat Holdings prallen derzeit zwei komplett unterschiedliche Realitäten aufeinander. Während das Drohnenunternehmen mit namhaften Verteidigungsfirmen kooperiert, wirft ein kritischer Bericht fundamentale Fragen zu Vertragswerten und Produktaussagen auf. Steht der Aktie trotz beeindruckender Langfristperformance jetzt die größte Bewährungsprobe bevor?
Short Seller schlägt zu
Der Bericht von Fuzzy Panda Research traf Red Cat wie ein Schlag ins Kontor. Die Vorwürfe wiegen schwer: Der umstrittene US-Armee-Vertrag soll laut dem Short Seller nur 12,9 Millionen Dollar wert sein – nicht die von Management und Analysten genannten 30-55 Millionen Dollar. Das wäre ein gewaltiger Unterschied von etwa 60 Prozent.
Noch brisanter: Die Revenue-Prognose für 2025 von 80-120 Millionen Dollar erscheint plötzlich in weiter Ferne. Bei aktuell annualisierten 10 Millionen Dollar Umsatz klafft eine gewaltige Lücke. Kann Red Cat diese Lücke wirklich schließen?
Partnerschaften als Rettungsanker?
Doch es gibt auch Lichtblicke. Die strategischen Partnerschaften mit etablierten Playern wie AeroVironment und Redwire zeigen, dass Red Cat ernst genommen wird. Die geplante „Marsupial-Konfiguration“ – bei der größere Drohnen die FANG-Modelle transportieren und aussetzen können – klingt nach echter Innovation im Verteidigungsbereich.
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Diese Kooperationen positionieren Red Cat in einem größeren Ökosystem von Verteidigungsunternehmen, die an multi-domänen Operationen arbeiten. Eine wichtige Bestätigung in stürmischen Zeiten.
Die große Bewährungsprobe steht an
Alles hängt nun am nächsten Quartalsbericht am 13. November. Wird das Management die Vorwürfe entkräften können? Die Beweislast ist hoch: Bei einem KGV von 49,07 und einem KBV von 13,8 – beide deutlich über Branchendurchschnitten – müssen die Zahlen stimmen.
Trotz der jüngsten Volatilität zeigt die Langfristperformance von über 300 Prozent in zwölf Monaten, welches Potenzial in Red Cat stecken könnte. Doch jetzt geht es um Vertrauen – und darum, welche der beiden Wahrheiten sich durchsetzen wird.
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