Die ehemalige Hotelkette Red Planet Japan, die nun unter dem Namen Metaplanet Inc. firmiert, vollzieht eine radikale Transformation. Das Unternehmen hat sich komplett neu erfunden und operiert jetzt als reine Bitcoin-Treasury-Gesellschaft – eine Strategie, die an das US-Vorbild MicroStrategy erinnert.
Aktionäre genehmigen Kapitalspritze von 884 Millionen Dollar
Die Aktionäre haben grünes Licht für einen gewaltigen Kapitalbeschaffungsplan gegeben. Metaplanet darf bis zu 550 Millionen neue Aktien auf dem Übersee-Markt verkaufen und damit rund 130,3 Milliarden Yen (884 Millionen Dollar) einsammeln. Der Großteil dieser Mittel fließt direkt in weitere Bitcoin-Käufe.
Doch damit nicht genug: Die Investoren genehmigten zusätzlich die Ausgabe von bis zu 555 Millionen Vorzugsaktien. Diese könnten weitere 555 Milliarden Yen (3,8 Milliarden Dollar) in die Kassen spülen.
Bitcoin-Reserven wachsen auf 20.000 Coins
Parallel zur Hauptversammlung verkündete das Unternehmen den Kauf von weiteren 1.009 Bitcoin. Die Gesamtreserven steigen damit auf beachtliche 20.000 BTC – ein Bestand, der Metaplanet zum sechstgrößten börsennotierten Bitcoin-Halter weltweit macht.
Diese aggressive Akkumulationsstrategie wird von Eric Trump als strategischem Berater unterstützt und folgt klaren Zielvorgaben:
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- 100.000 BTC bis Ende 2026
- 210.000 BTC bis 2027
Kursexplosion mit dramatischem Rückschlag
Die Transformation hat die Aktie innerhalb von zwölf Monaten um fast 760 Prozent nach oben katapultiert – eine Performance, die den breiten Topix-Index weit hinter sich lässt.
Doch der steile Anstieg brachte auch extreme Volatilität mit sich. Nach dem Höhepunkt im Juni verlor die Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes. Die jüngste Kursschwäche dürfte auch auf den verwässernden Effekt der genehmigten Kapitalerhöhung zurückzuführen sein.
Kann diese Bitcoin-Wette aufgehen? Die kommenden Monate werden zeigen, ob Metaplanets radikaler Strategiewechsel die hohen Erwartungen der Anleger erfüllen kann.
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