Renk-Aktie: Bald kracht es!

Die Renk-Aktie setzt ihren Abwärtstrend fort, obwohl positive Auftragsnachrichten und hohe Analystenziele vorliegen. Der Markt reagiert bisher nicht auf die Fundamentaldaten.

Stadtansicht bei Abenddämmerung mit Finanzinstitutionen
Kurz & knapp:
  • Aktie notiert deutlich unter Analystenzielen
  • Technisches Chartbild zeigt klare Schwäche
  • Positive Rüstungsaufträge werden ignoriert
  • Kurs verharrt unter wichtigen Marken

Renk verlor zuletzt weiter an Boden. Die Aktie sank am Freitag immerhin um 0,66 % auf 52,80 €. Der Abwärtstrend setzte sich damit fort. Der Titel hat damit in der vergangenen Woche aber immerhin die Marke von 200 Euro nach unten verteidigen können. Die Notierungen sind stark genug, um immerhin den größeren Crash zu vermeiden. Der war von verschiedener Seite immer wieder angedroht worden.

Renk: Noch sieht es nicht besonders gut aus

Der Abstand zu wichtigen Marken bleibt groß. Der GD200 als Indikation für einen langfristigen Trendwechsel liegt bei 67,77 €. Rund 15 € trennen den aktuellen Kurs von diesem langfristigen Richtwert. Das Chartbild zeigt damit eine klare Schieflage nach unten. So zumindest sind die technischen Analysten nicht der Auffassung, dass die Chancen aktuell besonders groß sind.

Impulse fehlen auf breiter Front. Kurse drehen nach kurzen Erholungen schnell wieder nach unten. Nachfrage entsteht nur vereinzelt und ohne Nachdruck. Die meisten Händler reagieren entsprechend vorsichtig. Dabei liefert die Nachrichtenlage genügend Stoff. Der Bundestag gab noch am Mittwoch Gelder für Rüstungsaufträge im Umfang von 52 Mrd. € frei. Auch Renk steht im Umfeld dieser Entscheidungen sicherlich im Laufe der Zeit auf der Liste einiger Auftraggeber.

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Zusätzlich meldete das Unternehmen vorab schon einen massiven Auftrag aus Osteuropa mit einem zweistelligen Millionenbetrag. Die Höhe dieses Betrages ist nicht bekannt. Allerdings haben die Börsen auch diese Nachricht zuletzt weggesteckt, ohne dass es zu einem nachhaltigen Ausbruch gekommen wäre.

Der Markt ignorierte die positiven Nachrichten weitgehend. Die Aktie blieb unter Druck und setzte sich zumindest nicht entscheidend von der 50er-Marke ab.

Analysten sehen den fairen Wert deutlich höher. Im Durchschnitt nennen sie Kursziele von über 67,40 €. Diese Einschätzungen fanden bislang keinen Widerhall im Kurs. Die Notierungen verharren bei 52,80 € und zeigen weiterhin kurzfristig ihre enorme Schwäche.

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Über Mirko Hennecke 1251 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.