Renk und kein Ende. Am Ende der vergangenen Woche schaffte das Papier ein Plus von 4,1 % und so schloss das Wertpapier die Woche bei einem hohen Kurs von 69,51 Euro. Damit näherte sich das Papier dem Allzeithoch von über 80 Euro an. Es fehlen nur gut 15 %, nachdem es zuletzt deutlich abwärts gegangen war. Insgesamt aber ist das Bild positiv:
Seit Jahresbeginn legte der Antriebs- und Getriebespezialist um 281 % zu – ein Spitzenwert im deutschen Börsenumfeld. Zum Vergleich: Der Dax gewann im selben Zeitraum lediglich 17,2 %. Die Aufnahme in den MDax Ende März unterstrich die starke Entwicklung. Seit dem24.3. müssen institutionelle Investoren, die den MDax abbilden, quasi indirekt auch die Renk kaufen.
Doch es gibt eine Meldung, die zuletzt die Börsen aufwühlte. Denn der wohl bekannteste Investor der Institutionellen überhaupt, die BlackRock, kaufte. Der Vermögensverwalter gilt als Drahtzieher der internationalen Märkte und berät sogar Regierungen. BlackRock hat am 10.6. die Schwelle von 3 % der Stimmrechte im Unternehmen überwunden und hält nun 3,14 % dieser Stimmrechte. 0,13 %-Punkte davon gehen an die Finanzinstrumente. Das war eine bemerkenswerte Mitteilung.
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Starke Aussichten bleiben wegen der Politik
Aktuell treibt keine Unternehmensmeldung die Kurse (außer dieser BlackRock-Meldung). Nach einem zweiwöchigen Dämpfer durch Branchen-Profit-Taking scheinen Investoren die Rüstungsthematik aber nun neu zu bewerten. Hintergrund ist die geplante EU-Offensive: Bis 2030 sollen hunderte Milliarden Euro in Verteidigungsprojekte fließen – ein milliardenschweres Geschäft für Zulieferer wie Renk.
Wahrscheinlich hilft jetzt auch noch der Konflikt im Nahen Osten. Die Aktie ist wieder da.
BlackRock dürfte einen guten Riecher haben, so der erste Eindruck und sitzt bei einem der profitierenden Rüstungsunternehmen nun ganz vorne mit an Bord im gemeinsamen Boot. Der Aufwärtstrend bestätigt formal die BlackRock noch immer darin, hier deutlich stärker engagiert zu sein. Die Ziele sind hoch.
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