Renk hat am Mittwoch zum Auftakt des ersten Teils des Handelstages nur ein schwaches Ergebnis präsentieren können. Es ging um rund 2,2 % nach unten. Die Aktie überrascht damit etwas. Das Nato-Beben ist an dem Titel wohl etwas vorbeigegangen. Denn: Die Nato fordert jetzt noch mehr an militärischer Schlagkraft. Zumindest deren Chef Rutte äußerte sich dahingehend. Die Verteidigungsfähigkeiten sollen nun „extrem“ ausgebaut werden.
- Das kann Renk nur Recht sein. Im Grunde ist das Unternehmen als einer der Zulieferer von Rheinmetall im Panzerbau eine der wichtigen und großen Adressen in diesem Geschäft. Wenn Panzer zur Verteidigungsfähigkeit gehören, was man annehmen darf, dann ist dies die große Gelegenheit, um hier noch mehr Aufträge zu vermuten und zu avisieren.
- Die Renk hat allerdings einige kleinere interne Probleme gehabt mit der Fertigstellung von Projekten, die ggf. die Entwicklung an den Aktienmärkten etwas einschränken. So groß, wie einige Analysten diesen Umstand gemacht haben, ist es jedoch am Markt nicht einmal diskutiert worden.
Renk: Das sind die Aussichten
Die Aussichten sind und bleiben mit hoher Sicherheit sehr gut. In der EU selbst sollen nach Einschätzung von Rheinmetall noch einmal bis zu 1 Billion Euro bis zum Jahr 2030 investiert worden. Das kann der Aktie von Renk insofern helfen, als die Auftragsflut erst noch beginne wird.
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Die Nato-Forderung wird hier eine Schnittmenge darstellen. Allerdings ist die Situation dennoch erstklassig: Die Renk darf wie auch andere Unternehmen damit rechnen, dass bald die ersten realen Vorgänge formuliert werden. Dies wiederum kann dann zu neuen Aufträgen führen. Aus dieser Warte ist es nur zu verständlich, dass die Erwartungen an den Märkten an die Kursziele pulverisiert worden. Analysten müssen und müssten jetzt ganz neue Kursziele aufstellen. Sind 100 Euro auch realistisch?
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