Renk hat am Mittwoch nur leicht nachgegeben. Die Aktie verlor 0,25 % und notierte bei 66,61 Euro. Gegenüber dem Vortag ergibt sich damit kaum eine Veränderung. Auf Wochensicht bleibt die Bilanz jedoch eindrucksvoll, denn innerhalb der letzten fünf Handelstage hat das Papier rund 11 % zugelegt.
Renk: Die Erholungsphase läuft aktuell noch immer sehr gut
Die Kursentwicklung zeigt, dass Renk trotz dieser kleinen Verschnaufpause weiterhin klar im Aufwärtstrend liegt. Charttechnisch sind die Voraussetzungen stabil. Sowohl der GD100 als auch der GD200 wurden zuletzt überwunden, was als positives Signal für die mittelfristige Entwicklung gewertet wird. Aus rein technischer Sicht ist der Weg bis zum bisherigen Allzeithoch bei rund 80 Euro ohne große Hindernisse. Allerdings hat die Aktie hier schon einige Male einen Anlauf abbrechen müssen. Dennoch:
Im Fokus steht zunehmend die politische Ebene. Im Bundestag wird der Haushaltsausschuss am 4. September seine Beratungen beenden. Für die Rüstungsindustrie ist dieser Termin von hoher Relevanz. Sollte der Haushaltsentwurf verabschiedet werden, könnten neue Aufträge für Unternehmen wie Renk zeitnah folgen. Ob dies sofort geschieht, bleibt offen, doch die Erwartung im Markt ist spürbar.
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Auch die wirtschaftlichen Bedingungen fließen in die aktuelle Bewertung ein. Sorgen über steigende Zinsen halten an und wirken auf die Stimmung an den Börsen. Für Renk hat dies bislang jedoch kaum Auswirkungen, da sich die Aktie insgesamt robust entwickelt.
Das Unternehmen profitiert weiterhin von der Stärke der Rüstungsbranche und den Spekulationen über die Höhe der kommenden Rüstungsaufträge, die in Mrd.-Höhe angekündigt sind. Die jüngsten Kursgewinne bestätigen, dass Renk nach einer schwächeren Phase wieder an Boden gewonnen hat.
Mit 66,61 Euro bleibt die Aktie damit im Aufwärtstrend und wartet auf politische Entscheidungen, die für den nächsten Impuls sorgen könnten.
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