Die Aktie von Renk setzte ihren Rückgang fort. Der Kurs verlor zuletzt rund 1,4 %. Damit bleibt der Titel klar unter Druck. Der Abwärtstrend bestimmt weiterhin das Bild. Selbst ein kürzlich gemeldeter Auftrag im zweistelligen Millionenbereich änderte daran nichts.
Der Markt reagierte auf diese Nachricht kaum. Käufer traten nicht in größerem Umfang auf. Die Stimmung bleibt verhalten. Politische Faktoren spielen dabei auch in diesen Tagen zum Ende des Jahres eine zentrale Rolle. Diskussionen über die jüngsten Friedensverhandlungen im Ukraine Konflikt beeinflussen die Bewertung des gesamten Rüstungssektors. Renk bildet hier keine Ausnahme.
Rüstungsbranche steht hier derzeit unter Druck!
Diese Zurückhaltung zeigt sich auch bei vergleichbaren Unternehmen. Auch Titel aus dem Umfeld von Rheinmetall verzeichnen ähnliche Reaktionen. Positive operative Meldungen verlieren derzeit an Wirkung. Der Markt gewichtet politische Risiken stärker als konkrete Aufträge.
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Charttechnisch rückt erneut eine Zone besonders in den Fokus. Der Kurs bewegt sich knapp oberhalb der Unterstützung bei 50 Euro. Diese Marke besitzt eine hohe Bedeutung. Ein Bruch nach unten würde das technische Bild weiter eintrüben. Der Markt beobachtet diese Schwelle sehr genau.
Gleichzeitig bleibt der Abstand zu wichtigen Durchschnittslinien groß. Technische Analysten verweisen auf die Distanz zum GD100 und zur 200 Tage Linie. In beiden Fällen fehlen rund 20 %. Diese Lücke unterstreicht die aktuelle Schwäche. Ein kurzfristiger Wechsel der Richtung erscheint unter diesen Bedingungen unwahrscheinlich.
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Der Abverkauf basiert jedoch nicht auf unternehmensspezifischen Problemen. Renk verfügt weiterhin über operative Aufträge und bleibt Teil zentraler Lieferketten im Verteidigungsbereich. Die jüngsten Verluste resultieren primär aus politischen Erwartungen.
Die Sorge vor ausbleibenden Folgeaufträgen dominiert die Wahrnehmung solcher Gespräche. Experten jedoch sehen dies vollkommen anders. Die Aufträge werden ohnehin kommen. Analysten berücksichtigen diese Diskrepanz in ihren Einschätzungen. Die Kursziele liegen weiterhin im Bereich von rund 67 Euro. Diese Bewertungen spiegeln das langfristige Auftragsumfeld wider und stehen im deutlichen Kontrast zum aktuellen Kursniveau.
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