Sowohl die Deutsche Bank Research als auch die Berenberg Bank bewerten die Aktie des deutschen Getriebeherstellers Renk sehr positiv und haben ihre Kursziele kürzlich deutlich angehoben, während sie ihre Kaufempfehlungen beibehalten.
Einschätzung der Deutschen Bank Research
Die Deutsche Bank Research, vertreten durch Analyst Christophe Menard, bleibt optimistisch für Renk und hat ihr Kursziel von 64 Euro auf 73 Euro angehoben, bei einer „Buy“-Einstufung. Die Zuversicht basiert auf einem starken ersten Quartal und positiven Aussichten für die Jahre bis 2030, die die Kapitalmarktstory von Renk untermauern. Auch vor den anstehenden Zahlen für das zweite Quartal wird eine solide Umsatzentwicklung erwartet.
Einschätzung der Berenberg Bank: Kursziel 84 Euro!
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Analyst George McWhirter von der Berenberg Bank zeigt sich ebenfalls sehr zuversichtlich und erhöhte sein Kursziel von 72 Euro auf 84 Euro, während er die Einstufung auf „Buy“ beließ. Er sieht eine zunehmende Dynamik im Unternehmen, insbesondere in der Sparte „Vehicle Mobility Solutions“ (VMS), zu der auch Servicekontrakte gehören. Die Anhebung des Kursziels ist laut McWhirter hauptsächlich auf eine gestiegene Branchenbewertung zurückzuführen, was auf ein generell positives Umfeld für Rüstungs- und Technologieunternehmen hindeutet. Die Quartalszahlen am 13. August werden als nächster potenzieller Kurstreiber gesehen.
Beide Banken sehen die Aktie als Kauf!
Beide Banken sind sich einig, dass Renk von der aktuellen Lage im Verteidigungssektor stark profitiert. Die hohe Nachfrage nach den Spezialgetrieben und Antriebslösungen des Unternehmens spiegelt sich in den guten Quartalsergebnissen und den positiven Zukunftsaussichten wider. Die deutlichen Kurszielanhebungen unterstreichen das Vertrauen in die weitere Entwicklung von Renk, trotz der bereits ambitionierten Bewertung der Aktie nach einem starken Kursanstieg.
Die Situation jedenfalls könnte schlechter sein. Die Renk hat derzeit alle Möglichkeiten, von den neuen Rahmenbedingungen im Bund zu profitieren. Die Bundeswehr soll jetzt die Beschaffung beschleunigen, so die Meldungen.
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