Renk zeigt sich in diesen Tagen von seiner Schokoladenseite. Allerdings ging das Unternehmen am Freitag mit dem Minus von 2,2 % in das Wochenende. Die Notierungen sind mit 69,04 € sehr weit nach unten gefallen. Das allerdings ändert im Gesamtbild eigentlich gar nichts. In den vergangenen fünf Tagen war es für die Renk um 14,47 % aufwärts gegangen. Die Aktie hat nunmehr bei den markierten 69 € fast den höchsten Punkt aller Zeiten erreicht. Der höchste Kurs war am Vortag mit 70,60 € erreicht worden. Insofern hat sich für die Aktie nichts getan.
Das Unternehmen ist in einem bestechenden Aufwärtstrend. Die Börsen glauben an den Aufschwung, der durch die Rüstungaufträge aus der Regierung, aus Deutschland und aus der EU, für die gesamte Branche kommen wird. Es geht in der EU bis zum Jahr 2030 nach Aussagen von Rheinmetall um bis zu 1 Billionen € Auftragsvolumen. Hiervon benötigt Rank sicherlich sehr wenig. Der Umsatz des Konzerns im laufenden Jahr liegt bei schätzungsweise 1,35 Milliarden €. Das zeigt, wie gering die Auftragsvolumina sein können.
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Renk profitiert auch von institutionellen Investoren
Nicht zu vergessen ist, dass die Aktie seit circa zwei Monaten von institutionellen Investoren profitiert. Die werden auf den Konzern angesprungen sein, nachdem die Aktie im MDAX geführt wird. Dies ist Voraussetzung dafür, um auch in einigen ETFs und aktiven Force dabei zu sein. Auch Versicherungen werden hier teilweise investieren.
All dies führte in Summe dazu, dass die Aktie nun seit dem 1. Januar um circa 280 % geklettert ist. Allein die Statistik zeigt, dass das Unternehmen weit im Aufwärtstrend ist. Daran ändert sich auch nichts, wenn wie an einzelnen Tagen am Freitag die Aktie rund -2,5 % verliert. Denn: Diese Art von Verlusten war nur auf die politischen Rahmenbedingungen zurückzuführen. Donald Trump hat mit der Zoll-Politik viel Angst und Schrecken verbreitet. Am Unternehmens-Trend hat sich für die Renk allerdings gar nichts geändert.
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