Warm anziehen heißt es nun für die Aktionäre der Renk Group. Die Notierungen sind mit einem Verlust von rund 15 % massiv unter Druck geraten. Die Aktie hat dabei einen Kurs in Höhe von rund 65 Euro erreicht. Das bedeutet, der Wert wird in diesen Tagen aus der Wahrnehmung von Analysten und Beobachtern auf einen massiven Prüfstand gestellt. Es sieht schlechter aus als gedacht.
Die Notierungen sind allerdings nicht isoliert nach unten gelaufen. Auch andere Rüstungsaktien haben oder hatten massiv verloren. Die Aktie gerät jedenfalls als Mitglied der gesaamten Branche – über Gebühr – unter Druck.
Es gibt sogar einen Börse, an der es für die Renk um rund -17,6 % nach unten ging. Ein Schock für Investoren.
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- Nur: Es gibt dafür keinen Anlass. Es gibt Gespräche zwischen den USA und China um eine Einigung im Zollstreit. Sollte dies schon der Grund sein?
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Was machen die Börsen da?
Die große Frage wird sein, was die Börsen da machen. Denn die Notierungen sind und bleiben aus der Wahrnehmung von Analysten und Beobachtern sicher teuer. Auf der anderen Seite hat das bislang in diesem Jahr noch keinen Anlass für Sorgen dargestellt. Die Aktie war vor dem Dienstag um rund 261 % seit 1. Januar gefallen.
Also ist die Börse schlicht im Verkaufsmodus. Das hat zu bedeuten: Die Börsen korrigieren alle Aktien aus dem Rüstungsbereich. Dabei werden die Notierungen indes Schwierigkeiten haben, schnell wieder gen Norden zu klettern. Denn: Es gibt auch keine unmittelbar neue Situation, die jetzt dazu Anlass geben könnten. Letztlich bleibt der Aufwärtstrend formal intakt, wie der GD100 und der GD200 nun zeigen. Die Börsen müssen nun mit dieser Aussicht arbeiten.
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