Die Renk-Aktie wurde zum Wochenstart erneut hart getroffen und rutschte im MDAX um rund 4,5 % ab. Am Dienstag ging es etwas gemäßigter zu. Dennoch: Die Aktie folgt damit dem Abwärtstrend der gesamten deutschen Rüstungsbranche, zu der auch Rheinmetall und Hensoldt zählen. Seit ihren Höchstkursen Anfang Oktober hat die Aktie einen Großteil ihrer Gewinne eingebüßt. Auslöser ist das kurzfristige Sentiment an den Märkten, das durch diplomatische Signale aus der Ukraine genährt wird und auf ein mögliches baldiges Ende des Konflikts hofft.
Citigroup sieht die fundamentale Chance
Während Anleger aufgrund der Schlagzeilen kalte Füße bekommen, bewertet die Citigroup die aktuelle Schwäche als deutliche Einstiegschance. Renk profitiert als Hersteller von Hochleistungsgetrieben für Panzer, Schiffe und Spezialeinheiten von einer tief verwurzelten, langfristigen Nachfrage. Die Technologie von Renk ist für die militärische Mobilität der NATO-Staaten unverzichtbar.
Die Analysten argumentieren, dass die fundamentalen Wachstumstreiber intakt bleiben:
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Russlands Neubewaffnung: Unabhängig von einem Waffenstillstand wird Russland seine militärischen Kapazitäten wieder aufbauen.
Europas Zeitenwende: Europa muss seine Verteidigungsfähigkeit stärken, um künftige Aggressionen präventiv abzuwehren.
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Die Perspektive der Citigroup: Buy-and-Hold in der Korrektur
Die Analysten der Citigroup sehen in der aktuellen Korrektur bei Renk und der gesamten Verteidigungsbranche eine klare Kaufgelegenheit. Sie beurteilen den jüngsten Abverkauf als ein rein durch kurzfristiges geopolitisches Sentiment getriebenes Ereignis. Zwar mögen Nachrichten über einen möglichen Waffenstillstand die Emotionen des Marktes beeinflussen, sie ändern jedoch nichts an den langfristigen fundamentalen Notwendigkeiten in Europa.
Die Notwendigkeit, militärische Kapazitäten wieder aufzufüllen, ist unabhängig von einem Ende des Ukraine-Krieges. Russland wird aufrüsten, und Europa ist zur jahrzehntelangen Erneuerung seiner Verteidigung gezwungen. Renk liefert die kritischen, strategisch wichtigen Getriebekomponenten, die über die gesamte Lebensdauer der neuen Panzer und Schiffe benötigt werden. Die politischen Beschlüsse zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben sind fixiert und budgetiert. Für langfristig orientierte Anleger stellt die schwächere Bewertung nach Ansicht der Citi-Analysten einen attraktiven Einstiegspunkt dar.
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