Renk hat gestern noch ein leicht positives Ergebnis erzeugt. Nun liegt die Aktie wiederum relativ neutral im Rennen. Der Auftakt am Freitag war relativ bescheiden. Die Aktie verliert – 0,06%. Der Kurs ist derzeit auf 64,27 € eingefroren.
Die Notierungen sind ungefähr um -6 % in den vergangenen fünf Tagen nach unten gelaufen. Das ändert am Gesamtbild für diese Aktie mittelfristig nichts. Seit 1 Januar ist das Unternehmen an den Börsen um 253,4 % nach oben gelaufen. Dennoch: Analysten hatten hier weniger große Kursziele erwartet als zum Beispiel bei der Rheinmetall. Und: aktuell ist die Aktionärsgemeinschaft bei Renk sicherlich enttäuscht, weil immerhin seit Anfang Juni der Kurs um 15 € nach unten gefallen ist. Das bedeutet, dass die Aktie etwa 20% verloren hat.
Besonders gut ist dies nicht zu begründen, denn es gab keine negativen Meldungen aus dem Unternehmen heraus. Demzufolge gehen Beobachter davon aus, dass Rüstungsaktien derzeit allgemein unter Druck stehen. Der Druck äußert sich darin, dass einfach Gewinne mitgenommen werden. Allerdings ist die Gewinnmitnahme bei der Renk deutlich höher ausgefallen als z.B. bei der Rheinmetall. Das bedeutet, dass die Börsen hier weniger Vertrauen in den laufenden Aufwärtstrend haben als bei dem Düsseldorfer Unternehmen. Nun steht allerdings ein wichtiger Termin für das Unternehmen an.
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Bald werden die Zahlen zum zweiten Quartal präsentiert
Am 17. Juli gibt es eine Präsentation des Verlaufs der Geschäftsaktivität zum zweiten Quartal. Es steht zweifellos zu vermuten, dass derzeit die Gewinne noch nicht hoch genug sind, um die aktuelle Kursbewertung zu rechtfertigen. Viel mehr wird entscheidend sein, wie sich die Stimmung im Rüstungsbereich selbst entwickelt. Hier kommt es vor allem darauf an, wie schnell die Bundesregierung Aufträge schreibt. Hier kommt es dann für die Renk speziell darauf an wie hoch die Aufträge sein werden.
Aktuell gehen die Märkte offensichtlich davon aus, dass die Unsicherheit bei dieser Aktie bzw. bei diesem Unternehmen etwas größer noch als bei der Rheinmetall ist. Unabhängig davon allerdings sind die Notierungen in einem sehr kräftigen Aufwärtstrend. Einen Zusammenbruch der Aktie müssen Investoren aus dieser Sicht jedenfalls derzeit sicherlich nicht fürchten. Der Kurs könnte jederzeit wieder durch die Decke gehen, wenn die Auftragsvergabe positiv sein wird.
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