Der Rüstungskonzern Renk liefert seine nächsten offiziellen Geschäftszahlen in Kürze: Die Quartalsmitteilung für die ersten neun Monate (9M 2025) wird am 13. November 2025 erwartet. An diesem Tag blicken die Analysten und Investoren genau hin, denn nach dem starken Börsenjahr steht Renk unter besonderer Beobachtung. Der Fokus liegt dabei weniger auf Überraschungen bei den aktuellen Einnahmen, sondern vielmehr auf dem Blick in die Zukunft.
Die Erwartung: Hohe Stabilität und volle Auftragsbücher
Die Analysten sind sich in ihrem Grundtenor weitgehend einig: Renk ist fundamental sehr gut aufgestellt. Die Zeitenwende in der Verteidigungspolitik und die damit verbundenen steigenden Budgets sorgen für eine gigantische Nachfrage nach den Spezialgetrieben, die in Panzern und Fregatten verbaut werden.
Der Konsens: Es wird erwartet, dass Renk die Prognose für das Gesamtjahr 2025 bestätigen wird. Diese Prognose sieht unverändert einen Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro vor (nach 1,14 Mrd. € im Vorjahr) und ein bereinigtes EBIT zwischen 210 und 235 Millionen Euro.
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Der wahre Wert: Wichtiger als die aktuellen Quartalsergebnisse ist der Auftragsbestand. Dieser steht bereits auf einem Rekordniveau von zuletzt rund 5,9 Milliarden Euro und sorgt für eine hohe Visibilität der Umsätze bis weit ins nächste Jahrzehnt hinein. Die Analysten werden prüfen, ob weitere Großaufträge hinzukamen und wie schnell der Konzern diese abarbeiten kann.
Kursziele mit viel Luft nach oben
Die Mehrheit der Analystenhäuser rät zu „Kaufen“ oder „Halten“. Beispielsweise sah die Deutsche Bank Research die Aktie Ende Oktober auf „Buy“ mit einem Kursziel von 75 Euro. Andere Investmentbanken liegen teilweise noch deutlich darüber. Dies zeigt, dass die Fundamentaldaten und das langfristige Wachstumspotenzial bei Renk unbestritten sind. Die Anleger erwarten am 13. November eine Bestätigung, dass die hohe Profitabilität (die EBIT-Marge lag zuletzt bei über 14 %) gehalten werden kann, um die hohen Kursziele zu rechtfertigen.
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