Renk-Aktie: Es ist der Hammer!

Renk-Aktie steigt auf Rekordniveau, angeheizt durch hohe Rüstungsausgaben und enge Zusammenarbeit mit Rheinmetall.

Eine Luftaufnahme eines lebhaften Finanzdistrikts bei Sonnenuntergang.
Kurz & knapp:
  • Neues Allzeithoch der Renk-Aktie bei 72,39 Euro
  • Rheinmetall-Chef prognostiziert Billionen für Rüstung bis 2030
  • Renk als Zulieferer profitiert von Militäraufträgen
  • Analysten unterschätzen offenbar Rüstungsmarkt-Potenzial

Die Aktie des Rüstungsunternehmens Renk konnte heute mit 72,39 Euro eine weitere Rekordmarke setzen. Hier scheint der Aufwärtswillen noch keinesfalls gebrochen zu sein. Renk ist ein Zulieferer für Rheinmetall und wird ebenfalls durch die jüngsten Äußerungen aus der Chefetage des Düsseldorfer Rüstungsunternehmens beflügelt.

EU: Bis 2030 1000 Milliarden Euro für Rüstung

In einem Gespräch mit dem Handelsblatt äußerte sich Rheinmetall-Chef Armin Papperger zu den potenziellen Rüstungsausgaben der europäischen NATO-Staaten. Er schätzt, dass diese bis zum Jahr 2030 die historische Summe von bis zu einer Billion Euro erreichen könnten. Weiterhin gab Papperger im Interview bekannt, dass Rheinmetall plant, sich einen beträchtlichen Teil dieses Volumens zu sichern: In den kommenden Jahren sollen Aufträge im Wert von bis zu 300 Milliarden Euro in die Bücher des Unternehmens fließen.

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Renk profitiert hier mit

Das Unternehmen ist ein bedeutender Hersteller von Getrieben für militärische Fahrzeuge, darunter auch für viele der Plattformen, die von Rheinmetall produziert oder mit Komponenten von Rheinmetall ausgestattet werden (z.B. Kampfpanzer Leopard 2, Schützenpanzer Puma, Radpanzer Boxer). Steigende Aufträge für Rheinmetall bedeuten tendenziell auch eine höhere Nachfrage nach den Getrieben von Renk. Bei großen Rüstungsprojekten arbeiten Zulieferer wie Renk eng mit den Hauptauftragnehmern wie Rheinmetall zusammen. Ein erfolgreiches Projekt für Rheinmetall kann somit auch zu Folgeaufträgen oder einer gestärkten Position für den Getriebespezialisten führen.

Alles größer als gedacht!

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass selbst die Analysten immer noch unterschätzen, wie gigantisch die Chancen für Rüstungsunternehmen und deren Aktien in den kommenden Jahren sein werden. Darauf deuten die schleppend erhöhten Kursziel der meisten Analysen hin. Man kommt schlichtweg nicht mehr hinterher. Hier ist die Börse deutlich schneller als die Analystenhäuser. Dies wiederum hat sich auch am Montag mit den jüngsten Kursgewinnen gezeigt.

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Über Joerg Mahnert 560 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.