Renk hat am Freitag den Kassensturz der Aktionäre noch nicht so gut überlebt: Die Notierungen sind nach dem deutlichen Abverkauf um rund 1,6 % gefallen. Dies ist für einige der Investoren sicherlich ein kleiner Schock, wobei die Sorgen nicht allzu groß sein werden.
- Unverändert gilt für die Renk, dass der Aufwärtstrend unglaublich stark ist. Allein in den fünf vergangenen abgeschlossenen Sitzungen hat Renk immerhin einen Gewinn in Höhe von rund 17 % verbuchen können. Es geht also noch deutlich im massiven Aufwärtstrend weiter. Die Aktie ist nahe und nur 1,5 % vom gestrigen Allzeithoch entfernt.
- Das hat folgende Bewandnis: Die Notierungen sind so hoch gewesen, dass niemand im Verlust gelegen haben kann. Investoren nehmen nun ersichtlich die ersten Gewinne vom Tisch. Die Kurse sind allerdings nicht geeignet, um hier einen Ausverkauf zu erwarten.
Renk: Das geht so weiter!
Man kann mutig die Aussage treffen, dass es umgekehrt eher so weiter geht wie bislang. Denn dafür gibt es sehr gute Gründe, auch am Ende dieser Woche.
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- Die Renk wird zahlreiche Algorithmen hinter sich haben. Die müssen sich an Kursmustern orientieren, wie sie der GD100 und auch der GD200 bereitstellen. Dies sind technische Indikatoren, die derzeit um teils mehr als 100 % (aus deren Kurssicht) überrundet sind. Solche Trends sind für gewöhnlich außerordentlich stark.
- Renk ist zudem mitten im Rüstungsboom jetzt so massiv nach oben durchgestartet (seit 1. Januar um rund 288 %). Das meint: Erst jetzt werden die Aufträge geschrieben, die von der EU und aus der deutschen Regierung überhaupt zu erwarten sind.
Die EU hat jetzt damit angefangen (am Dienstag), den Kreditrahmen für die Staaten bereit zu stellen, um zu investieren. Die Notierungen von Renk sind davon nicht direkt, aber doch indirekt betroffen. Nun werden Rekordnachrichten (nach und nach) die Runde machen.
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