In einem Bericht zur Aktie von Renk heißt es heute, die Anleger würden bei Renk, Rheinmetall und Hensoldt heute Kasse machen, sprich: Verkaufen. Das ist glatt falsch. Die Aktie von verlor jetzt gerade einmal -0,05 %. „Kasse machen“ ist etwas anders. Die Notierungen sind im Grunde klar auf Kurs Richtung weiterer Allzeithochs. Es gibt nichts zu sehen: Spektakuläre negative Meldungen wird es heute nicht mehr geben – die Stimmung bleibt glänzend.
Die Aktie von Renk stürmt im Gegenteilt von Rekord zu Rekord. Gestern konnte sogar die Kursmarke von 70 Euro geknackt werden. Dass die jüngste Bewegung in ihrer Dynamik sogar die Analysten überrascht hat, zeigt die neueste Einschätzung der Deutschen Bank.
Deutsche Bank: Kursziel 64 Euro, aber „Kaufen“
Nach einem starken ersten Quartal hat Deutsche Bank Research das Kursziel für RENK von 55 auf 64 Euro erhöht und die Kaufempfehlung beibehalten. Analyst Christophe Menard betonte am Montag, dass die positiven Langfristaussichten bis 2028 und 2030 die Kapitalmarktstory des Panzergetriebe-Herstellers untermauern. Das verursacht natürlich bei einem aktuellen Kurs von knapp jetzt knapp 70 Euro Verwirrung bei den Investoren.
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Kursziel 72 Euro bei der Berenberg Bank
Am Montag hob Berenberg-Experte George McWhirter sein Kursziel auf 72 Euro an, womit die Aktie an diesem Tag noch rund 18 Prozent Potenzial hatte. Nur zwei Börsentage später wurde auch dieses Kursziel faktisch „einkassiert“.
Achtung: Das zeigt eine klare Überhitzung der Aktie!
Wenn die Analysten so eklatant nicht mehr mit der aktuellen Entwicklung Schritt halten können, ist das durchaus ein Zeichen dafür, dass ein solches Papier kurzfristig überhitzt ist. Bei Renk ist das aktuell sicherlich der Fall. Allein auf Monatssicht konnte die Aktie um mehr als 37% zulegen. In den vergangenen fünf Handelstagen waren es allein +24%. Renk-Investoren sollten nach Ansicht der meisten Experten die aufgelaufenen Gewinne absichern. Das muss nicht durch Verkäufe geschehen. Hilfreich sind in solchen Fällen nachgezogene Stopps, um einen Teil der Gewinne abzusichern, ohne die Chance auf weitere Kursgewinne aufzugeben.
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