Renk hat am Mittwoch immerhin einen kleinen Aufschlag geschafft. Es ging bis zu 1,6% aufwärts. In den fünf Tagen zuvor war es allerdings um 7,16% abwärts gegangen, was bereits Missstimmung und vor allem Sorgen ausgelöst hatte. Die Aktie, die seit dem 1 Januar 252% gewonnen hatte, ist erheblich unter Druck geraten. Dafür gibt es allerdings keine nennenswerten betriebsinternen Gründe, die ausgerechnet jetzt zu Tage treten würden.
Der Titel hatte am Montag schon -2,5% hinnehmen müssen und am Freitag der vergangenen Woche – 4,95%. Einen Freitag zuvor war es bereits 10% in etwa nach unten gegangen. Renk und die gesamte Rüstungsindustrie sind derzeit noch einmal etwas mehr unter Druck geraten wie auch z.B die Rheinmetall oder andere Unternehmen der Rüstungsindustrie. Anlass ist derzeit allerdings der Waffenstillstand im Nahen Osten. Damit werden Rüstungswerte etwas schwächer bewertet. Denn der Waffenstillstand gilt offenbar als Problem, jedenfalls als wirtschaftliches Problem für diese Branche. Das ist so natürlich nicht richtig. Weil die Branche in erster Linie in andere Regionen, namentlich in die EU hinein liefert.
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Renk bleibt auf der einen Seite teuer auf der anderen Seite im Trend
Tatsächlich ist das Unternehmen weiterhin relativ teuer. Das KGV im laufenden Jahr beläuft sich auf 59,4. Im nächsten Jahr erwarten die Märkte ein KGV in Höhe von 42,3. Das ist historisch betrachtet immer noch vergleichsweise teuer. Alle anderen Indikatoren, so z.B das Kurs-Umsatzverhältnis, sind ebenfalls Signale dafür, dass das Unternehmen recht hoch bewertet ist. Aber: der Trend läuft am Ende noch immer.
Sowohl der GD100 als auch der GD 200 sind weit überwunden. Das sind die Orientierungsdaten, denen sich auch sicher institutionelle Investoren, so als sie auf Algorithmen setzen, anschließen. Es ist offensichtlich so, dass die Branche derzeit noch auf die Aufträge wartet, die in der allgemeinen Rüstungswelle initiiert werden. Dazu wird es noch kommen. Dann allerdings ist die Renk mit ihrem Aufwärtstrend sicher relativ gut aufgestellt.
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