Die Renk-Aktie ist in den vergangenen Tagen massiv unter Druck geraten. Die Notierungen haben am Freitag weitere -0,10% verloren und sind dabei auf einen Kurs von 70,79 Euro gefallen. Das allerdings hat keine nennenswerte Bedeutung. Tatsächlich ist die Situation nun entschärft, nachdem es für mehrere Tage an den Börsen nach einem kleinen Crash für eine Aktie wie die der Renk aussah. Die Rüstungsaktien insgesamt sind nachhaltiger gefallen als je gedacht. In dem Sinne können die Börsen heute aufatmen.
- Renk hat bei den Verlusten von nun -9,7 % in einer Woche einen Abschlag erlitten, der sogar befürchten ließ, es könnte auf Kurse in Höhe von 60 bis 65 Euro hinauslaufen. Denn hier verorteten die Chartanalysten und technischen Analysten die ersten Unterstützungen, die wirklich relevant wären.
- Tatsächlich allerdings waren die Verkäufe mit -15 % am vergangenen Freitag am Ende nur Gewinnmitnahmen. Es gibt keine Nachrichten, bis heute nicht, die einen Zusammenhang mit Kursverlusten herstellen könnten.
Renk: Das kann schnell wieder in die andere Richtung gehen
Für die Renk kann es schnell wieder in die andere Richtung gehen. Die Notierungen leben davon, dass die Rüstungsindustrie neue Aufträge erhält. Die Regierungen in Deutschland wie in der EU bereiten derzeit alles vor.
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Der nächste Bundeshaushalt für das laufende Jahr steht letztlich vor der Verabschiedung, jedenfalls in überschaubarer Zeit. Dann wird Gesetz und rechtliche Grundlage, was bis dato nur spekuliert wird: Milliarden müssen und werden in die Rüstung fließen. Renk ist involviert, da es zu en Zulieferbetrieben rechnet. Insofern wird die Stimmung rund um diesen Titel und insgesamt auch in der Branche sich wieder nach oben bewegen können, so die Erwartung.
Trendtechnisch ist mit dem Abstand von 54 % Plus zum GD100 weiterhin alles im satt grünen Bereich. Es gibt kaum Hürden auf dem Weg nach oben.
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