Renk-Aktie: Nur darauf warten sie!

Renk-Aktie zeigt Aufwärtstrend durch erwartete Rüstungsaufträge. Bundesregierung plant höhere Militärausgaben, was dem Zulieferer zugutekommen könnte.

Renk Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie notiert bei 72 Euro nach Höchststand
  • Bundesregierung erhöht Rüstungsbudget deutlich
  • Renk als potenzieller Profiteur der Aufrüstung
  • Technische Indikatoren signalisieren weiteres Potenzial

Renk ist zuletzt wieder etwas nach oben geklettert. Der Aktie gelang es, immerhin um mehr als ein Prozent an der Börse Xetra zu klettern. Das wiederum ist allerdings nur ein schwächerer Indikator zum Ende der Woche gewesen.

Denn ihren Peak hat die Renk bereits am Mittwochvormittag erreicht. Die Notierungen waren auf 74 € geklettert. Jetzt notiert die Aktie bei knapp 72 €. Dies scheint das Niveau der gegenwärtigen Phase zu sein, dass einigermaßen realistisch ist.

Renk: Das bedeutet – warten!

Neue Nachrichten gibt es für das Unternehmen bis dato noch nicht. Am Wochenende wurde nichts zu bestimmten Zielen, Projekten oder entsprechenden Fertigstellungen bzw. Aufträgen bekannt. Damit ist klar, womit der jüngste Aufwärtslauf zu tun hat.

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Die Bundesregierung hat ganz klar kommuniziert, dass sie im neuen Haushaltsentwurf mehr Geld für Rüstungsvorhaben in die Hand nehmen wird. Die Aufrüstung ist zentraler Gegenstand des neuen Haushalts-Entwurfes. Der ist parlamentarisch noch nicht abgesegnet. Das wird in aller Regel jedoch eine Formalie sein. Damit wird es eine Frage der Zeit, bis das Geld dann auch über das Verteidigungsministerium freigegeben wird. Dies ist der Moment der großen Wahrheit: Wer bekommt dann Aufträge aus den deutschen Behörden? Renk als Zulieferbetrieb dürfte hier zumindest relativ gute Karten haben, auch im Spiel zu sein.

Genau darauf setzen die Börsen auch sicher am Wochenende. Wie oben beschrieben, hat sich noch nicht viel geändert. Das Unternehmen ist deshalb vor allem Trend-technisch zu betrachten.

Es ist ausgesprochen klar. Denn: die Notierungen haben einen Vorsprung von über 20% auf langfristige Trend-Indikatoren wie den GD 200. Am Ende der vergangenen Woche also hat sich die Situation für das Unternehmen an den Aktienmärkten noch verbessert und nicht verschlechtert. Insofern sind alle Indikatoren derzeit sicherlich eher aufwärtsgerichtet denn nach unten gestellt. Zudem ist der Wert dadurch relativ gut abgesichert, dass die Aktie im MDAX notiert ist. Damit sind die institutionellen Investoren, die auf diesen Index setzen, sicherlich hier investiert.

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Über Mirko Hennecke 297 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.