Renk steht vor einer sehr herausfordernden Woche. Die Notierungen waren am Ende der zruückliegenden Woche mit gut 50 Euro taxiert worden. Nicht schlecht, möchte man meinen. Aber auch nicht so gut, wie dies vielleicht die Rüstungsbranche sich wünschen würde. Denn zuletzt verlor Renk binnen relativ weniger Wochen immerhin 40 Euro ausgehend vom höchsten Kurs aller Zeiten. Es sollte jetzt noch eine massive Erholung geben, so der Wunsch der Industrie. Grund genug gibt es.
Die Branche selbst weiß, dass jetzt ein Auftrag nach dem nächsten formuliert wird. Die Haushaltsbudgets in der EU, vor allem aber in Deutschland sind für das laufende Jahr freigegeben und werden für das kommende Jahr gerade diskutiert. Das hinterlässt am Markt dann Spuren. Die Kurse werden aber auch aus der Wahrnehmung von Analysten möglicherweise durch die Friedensgespräche mit der Ukraine beeinflusst. Da wird es in dieser Woche Fortschritte geben, die aber den Erwartungen der Investoren wohl nicht entsprechend. Es spricht derzeit wenig für einen fundamentalen Frieden, der der Rüstungsindustrie wohl nicht gefallen würde. Daher ist die neue Woche so bedeutsam.
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Renk: Das passiert in der neuen Woche!
Der Wert bewegte sich nicht klar in einem technisch bestätigten Abwärtstrend, da Charttechniker noch auf die Unterstützung bei 50 Euro verweisen können. Die Notierungen wirken jedoch zugleich weit entfernt von jeder Form erholter Marktposition. Der GD200 ist inzwischen auch unterkreuzt, der Aktie fehlen sicherlich rund 15 % bis sogar 20 %, um einen besseren Eindruck hinterlassen zu können.
Der Markt beobachtete die politischen Debatten in Berlin mit wachsender Ungeduld. Die Regierung diskutierte ihre Rüstungspläne, ohne nennenswerte Entscheidungen zu liefern. Renk reagierte empfindlich auf dieses Zaudern, weil das Unternehmen eng an Beschaffungsprozesse gebunden ist, die klare Signale verlangen. Die Verzögerungen wirkten wie Sand im Getriebe und verstärkten den Eindruck, dass es dem Titel an frischer Energie fehlte.
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Mitten in dieses Warten jedoch platzte nun ein Auftrag aus Osteuropa. Die Meldung sprach von einem Projekt im zweistelligen Millionenbereich. Es ging um Leistungen, die sowohl die Instandsetzung als auch die Lieferung von Komponenten für gepanzerte Fahrzeuge umfassten. Dieser Auftrag verschaffte dem Unternehmen eine Atempause. Renk zeigte damit, dass es auch in einer Phase politischer Schwerpunktsuche Nachfrage bediente. Der Markt nahm die Nachricht zur Kenntnis, ohne sich jedoch bereits auf Kursgewinne einzulassen.
Aber: In Kombination mit einer zwischenzeitlichen Entscheidung rund um die Ukraine kann es nun eine sehr lebendige Woche werden.
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