Renk-Aktie: Sensation!

Renk verzeichnet dritten Kursrutsch in Folge, ausgelöst durch den Stopp deutscher Rüstungsexporte nach Israel. Die Aktie fällt unter den wichtigen GD100.

Renk Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursverlust von 4,7 % am aktuellen Handelstag
  • Rüstungsexportstopp belastet gesamte Branche
  • Aktie unterschreitet trendtechnisch bedeutenden GD100
  • Quartalszahlen am 13. August erwartet

Renk zeigt heute erneut eine massive Schwäche. Die Märkte schickten die Aktie um rund -4,7 % abwärts. Das ist langsam deutlich dramatischer als das, was über lange Zeit über die Aktie angenommen worden ist. Denn die Renk hat nun am dritten Tag hintereinander eingebüßt. Die Kurse kommen auf ein Niveau in Höhe von 61 Euro. Die Aktie ist damit der nächsten wichtigen runden Marke von 70 Euro weit entfernt.

Allerdings gibt es keine tagesaktuellen Ereignisse, die diesen Umstand tatsächlich erklären könnten. Konkret hat heute nur eine Nachricht am Markt Einzug gehalten: Deutschland hat zum Teil den Rüstungsexport nach Israel gestoppt. Damit sehen die Märkte offenbar eine besondere Schwächung der Rüstungsindustrie.

Stop des Exports nach Israel kann die Märkte offenbar belasten

Die Märkte zeigen sich hier als sehr angeschlagen. Der Stopp wird theoretisch die Renk nicht unmittelbar betreffen. Dennoch nehmen die Märkte dieses Signal auf und senden den Kurs der Aktie gen Süden.

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Das hat Auswirkungen, die nun auch die Substanz des Aufwärtstrends betreffen. So rutschte die Aktie unter den trendtechnisch bedeutenden GD100. Dies wiederum kann als Signal dafür gelten, dass die Aktie ggf. weiter nach unten rutschen wird. Noch ist aus charttechnischer Sicht der Aufwärtstrend nicht vollends gefährdet. Allerdings mehren sich die Stimmen, die nun genau hier die Gefahrenquelle für den Titel wahrnehmen. Viele Unterstützungen auf dem Weg nach unten sind hier nicht mehr sichtbar.

Demzufolge kann es passieren, dass die Notierungen nun durch die fehlenden Rüstungsaufträge und solche Nachrichten wie den Stop des Rüstungsexports aus dem Gleichgewicht geraten sind. Das wäre eine bittere Nachricht. Immerhin: Am 13.8. gibt es nun die nächsten Quartalszahlen. Dann wird eine weitere Entscheidung folgen. Der Israel-Stop aber ist für die Märkte ein kleiner Hammer.

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Über Mirko Hennecke 501 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.